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Assan Ouédraogo weiter im Pech – Nächste Zwangspause für den Ex-Schalker

Assan Ouedraogo
Foto: IMAGO

Nach seinem sommerlichen Abschied vom FC Schalke 04 hat Assan Ouédraogo bei RB Leipzig wegen einer Knieverletzung lange gebraucht, um einigermaßen Fuß zu fassen. Zuletzt war der 18-Jährige auf einem guten Weg, wird nun aber erneut ausgebremst.


Seit Anfang November war Ouédraogo in Bundesliga und Champions League auf vier Kurzeinsätze gekommen, die zuletzt immer länger wurden. Für die Partie am Samstag gegen den VfL Wolfsburg war auch aufgrund zahlreicher Ausfälle bei den Roten Bullen das Startelfdebüt für den Mittelfeldmann ein Thema, doch das Gastspiel am Dienstag in der Königsklasse brachte für Leipzig nicht nur eine 0:1-Niederlage, sondern für Ouédraogo auch persönlich den nächsten Rückschlag.

Immerhin keine erneute Knieverletzung

Nach 61 Minuten eingewechselt, um in der Offensive für frischen Wind zu sorgen, musste der U19-Nationalspieler nur neun Zeigerumdrehungen später schon wieder vom Feld. Ouédraogo blieb unglücklich im Rasen hängen, was die Leipziger Bank direkt wieder eine Knieverletzung fürchten ließ. Zumindest in dieser Hinsicht aber konnte Trainer Marco Rose nach dem Spiel Entwarnung geben: „Es hat es in seinen Oberschenkel gezogen. Zum Glück ist es nicht das Knie“, so der RB-Coach, der gleichwohl eine unerfreuliche Konsequenz nennen musste: „Aber wahrscheinlich wird er uns auch wieder paar Tage, vielleicht Wochen ausfallen.“

Eine genaue Diagnose gibt es bisher nicht, doch zu erwarten ist, dass für Ouédraogo das Fußballjahr 2024 vorzeitig beendet ist. Auch, um keine Verschlimmerung zu riskieren, dürfte der Youngster frühestens zur Vorbereitung auf die Rückrunde wieder einsteigen.

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Dennis Lynn Rader

Bei dem was er bisher für RBL gespielt hat war es ein mega Verkauf von uns. 😅

Reini

Spielerisch kann er in der CL mithalten, körperlich noch nicht. Er ist sehr groß und muss in der Athletik zulegen, was Zeit benötigt. Der Wechsel kam zu früh. Wie bei Topp, hätte auch bei ihm 1 Jahr Spielpraxis in der 2. Liga gutgetan. Beispiel Bulut. Die Jungs werden einfach schlecht beraten.

Dennis Lynn Rader

Leider wahr. Aber wenn du heutzutage nicht mit 17 auf dem Niveau eines messi bist gilst du doch als ewiges Talent. Und jeder trichtert seinem Klienten ein daß er eben jener messi ist.
Sieht man doch auch ganz deutlich an der Fangeneration die jetzt zum ersten Mal ins Stadion gehen. Die sind nicht Fan von einem Verein sondern von einzelnen Spielern. Wechselt dieser Spieler den Verein gehen die Fanjünglinge mit…