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Schalke zeigt Moral: Verdienter Punktgewinn in Hamburg

Moussa Sylla und Kenan Karaman
Foto: IMAGO

Trotz eines frühen Rückstands zeigt Schalke in Hamburg große Moral und holt einen wichtigen Punkt. Die Leistung weckt Hoffnung im Abstiegskampf, offenbart aber auch Schwächen.


Der FC Schalke 04 hat sich im Abstiegskampf der 2. Bundesliga ein wichtiges Unentschieden beim Hamburger SV erkämpft. Nach einem frühen 0:2-Rückstand zeigte das Team von Trainer Kees van Wonderen in der zweiten Halbzeit große Moral und kam zu einem verdienten 2:2. Mit dem Punktgewinn kletterte Schalke vorerst auf Platz 13 und vergrößerte den Abstand auf den Abstiegs-Relegationsplatz.

Die Partie begann zunächst ausgeglichen, doch in der 29. Minute geriet Schalke durch einen Fehler von Torhüter Justin Heekeren in Rückstand. HSV-Spieler Marco Richter traf mit einem Freistoß ins Torwarteck, während Heekeren auf einen Schuss über die Mauer spekulierte. Sekunden später folgte der nächste Schock: Nach einem ungenauen Rückpass von Ron Schallenberg nutzte Hamburgs Ransford-Yeboah Königsdörffer die Situation aus und erhöhte auf 2:0.

Trotz des Rückschlags ließ sich Schalke nicht entmutigen. Nach der Pause agierten die Königsblauen mutiger und nutzten die Schwächen des HSV aus. Amin Younes verkürzte in der 57. Minute auf 1:2, nachdem ein abgefälschter Ball vor seinen Füßen landete. Schalkes Kapitän Kenan Karaman sorgte schließlich in der 74. Minute für den umjubelten Ausgleich, indem er einen Querpass von Janik Bachmann ins Tor grätschte. In der Schlussphase hatte Karaman sogar die Chance auf den Sieg, vergab jedoch freistehend.

Schalke kämpft sich zurück: Ein verdientes Unentschieden

Während der HSV nach dem Abpfiff von den eigenen Fans ausgepfiffen wurde, konnte Schalke den Punktgewinn als Erfolg werten. Der Gastgeber hatte sich in der zweiten Halbzeit weit zurückgezogen und den Schalkern damit Raum für Angriffe gegeben.
Mit dem 2:2 bleibt Schalke zwar weiterhin im Tabellenkeller, doch die Leistung in Hamburg gibt Hoffnung für die kommenden Aufgaben. Bereits am Freitagabend steht das nächste wichtige Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern an – erneut eine Gelegenheit, Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln.

Fazit: Die Partie begann ausgeglichen und bot zunächst einige Höhepunkte. Mit zwei schnellen Gegentoren innerhalb einer Minute geriet Schalke jedoch ins Straucheln. Nach der Pause zeigte das Team Moral, kämpfte sich zurück und kam zum verdienten Ausgleich. Ein Sieg lag in der Luft, doch am Ende blieb es beim Unentschieden gegen einen schwächelnden HSV.

Hamburger SV: Heuer Fernandes – Schonlau, Elfadli, Muheim – Michelbrencis (59. Hefti), Poreba, Meffert (59. Perrin), Katterbach (79. Dompé) – Richter (71. Karabec) – Selke, Königsdörffer (71. Stange)
FC Schalke 04: Heekeren – Bulut, Schallenberg, Kaminski, Murkin – Grüger (90.+3 Kalas), Bachmann – Seguin (84. Donkor), Younes – Sylla (79. Aydin), Karaman

Tore: 1:0 Richter (29.), 2:0 Königsdörffer (30.), 2:1 Younes (57.), 2:2 Karaman (74.)

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Güni

Was war das bitte für eine Aktion vom neuen Torwart-Trainer? Braucht er Aufmerksamkeit? Und wie dumm er nach dieser dummen Aktion gelacht hat.Peinlich peinlich. Finde ihn schon von Anfang an unsympathisch. Kein Vergleich zu Henzler.

Königsblau Hagen

Die Sorgen um den Verein hätte ich auch gern. Wen juckt denn das Verhalten von irgendeinem Torwarttrainer, wenn es um Punkte und genau genommen um das Überleben des gesamten Klubs geht?

zimbo

was genau hat dummes Verhalten auf der Trainerbank mit „Sorgen um den Verein“ zu tun?
Die Schalker Verantwortichen beanstanden bei Spielern „vereinsschädigendes Verhalten“ und fordern „Vorbildfunktopnen“ und treten selber auf wie doe letzten Honks. Das darf man auch ruhig mal thematisieren.

Was das gestrige Spiel im Allgemeinen angeht sind die Sorgen natürlich teilweise begründet.
„Die Leistung weckt Hoffnung im Abstiegskampf, offenbart aber auch Schwächen.“
Die Mannschaft zeigt immer das gleiche Bild.. spielt man nach Trainervorgaben, erkennt man nahezu keinen Plan für das Offensivspiel. Erst wenn die Mannschaft nach Rückständen in den Harakirimodus umschaltet, hat man den Eindruck, die Mannschaft wolle Tore erzielen.
So stand für Schalke gestern wieder einmal in der ersten Hälfte EIN Torschuss zu Buche. Das ist schlichtweg lächerlich.
Und nach dem Ausgleich schaltete man auch direkt wieder in den Verwaltungsmodus.

Schalke befindet sich ähnlich wie in der Vorsaison nur theoretisch im „Abstiegskampf“, die Aufsteiger sind schlichtweg nicht in der Lage, die Klasse zu halten und werden die drei Abstiegsränge unter sich ausmachen. Das wird dann später als „großer sportlicher Erfolg für den gesamten Verein“ verkauft.

Kackmann

Verschenketer Sieg mit Hoffmann immTor hätten wir auch gewonnen.

Himpel

Das sind immer diese hohlen Kommentare.Hätte man vorne mehr getroffen, hätten wir auch gewonnen.
Warum schreibst du sowas nicht?
Hoffmann hat kein einzigstes geiles Spiel gezeigt. Auch ein Fehleinkauf von Manga.

Königsblau Hagen

Hekeren hat auch kein einziges geiles Spiel gezeigt. Und jetzt?

zimbo

…. aber nur, wenn man auf alle Zahlen, Fakten und Daten scheisst.
Der xG-Wert lag bei 2,52 : 0,98, die Torschussbilanz lag bei 19:7, die Zahl der Schüsse aufs Tor bei 6:2.
Es gibt KEINEN Offensivwert, der deine Aussage unterstützt. Der einzige Wert, der deine Aussage rechtfertigen würde, wäre eine hohe Dioptrinzahl.

Emola

Hätte, hätte, Fahrradreifen. Wiedermal nur blabla