Shkodran Mustafi benennt das Hauptproblem von Schalke 04
Nur kurz spielte Weltmeister Shkodran Mustafi auf Schalke, seiner einzigen Station in Deutschland im Profifußball überhaupt. Im Februar 2021 kam er, wenige Monate später ging er schon wieder, nachdem auch er den Abstieg in die 2. Bundesliga nicht hatte abwenden können. Dennoch fühlt er sich berufen, sich zur aktuellen Situation auf Schalke zu äußern, wie an dieser Stelle im Gespräch mit Sky geschehen.
Mustafi führt die Underperformance der Mannschaften des FC Schalke 04 in den letzten Jahren vor allem auf einen Faktor zurück. Auf Schalke sei ständiger Trubel rund um den Verein, der er es den Spielern schwermache, sich auf ihren Job zu konzentrieren. Eigentlich sei das Grundvoraussetzung für einen Proficlub, dass man einen Rahmen schaffe, in dem die Spieler vollen Fokus auf das Wesentliche legen können. Das sei auf Schalke zuletzt schlicht meist nicht gegeben gewesen, meint Shkodran Mustafi.
Hinzu komme, dass Schalke 04 ein Club sei, der von besonders großer Emotionalität im Umfeld geprägt sei. Das tangiere auch immer wieder die Spieler, sodass die schwierige Situation bei S04 nicht allein durch eventuell fehlende Qualität des kickenden Personals zu erklären sei. In diesen besonderen Umständen auf Schalke hätten es zumindest seiner Auffassung nach die Profis zuletzt immer schwerer als anderswo gehabt.
Laut Mustafi große Emotionalität im S04-Umfeld nicht förderlich
Alleine in seinen nur vier Monaten auf Schalke hatte Mustafi in der ersten Abstiegssaison 2020/21 zwei verschiedene Trainer erlebt. Christian Gross, der sich in mehrerer Hinsicht als der Aufgabe nicht gewachsen zeigte, und Dimitrios Grammozis, der Anfang März übernahm, als das Kind eigentlich schon im Brunnen lag, sprich der Abstieg quasi schon feststand.
Eine Lösung für diesen von ihm als Hauptproblem ausgemachten Umstand auf Schalke nennt aber auch Mustafi in seinem kurzen Wortbeitrag nicht. Womöglich, weil eine solche auf Schalke generell und in der gegenwärtigen Lage speziell kaum zu finden sein dürfte.
uiuiui… neben „GamerBrother“ erweitert nun auch noch Mustafi die Liste der „Berufenen“, sich medial über Schalke zu äußern.
Hier ist nun mal die „Emotionalität“ der Buhmann- das einuige Pfund, mit dem Schalke noch wuchern kann.
Das einzige Argument, das den Verantwortlichen in allen Bereichen zugunsten von Schalke noch einfällt, ist eben diese „Emotionalität“ und „Wucht“ der Fans.
Damit, daß Schalke sportlich keine Rolle mehr spielt, haben sich schon alle abgefunden.
Vor 20 Jahren war Schalke noch die Gina Lollobrigida des deutschen Fußballs, vor zehn Jahren war man die Uschi Glas und heute ist man die Naddel des deutschen Fußballs.
Da sollte man sich über den „ständigen Trubel“ lieber nicht beschweren, wenn man nicht im Bürgergeld enden will.