Kein Comeback auf Schalke: Oliver Ruhnert startet politische Karriere
Eine mögliche Rückkehr von Oliver Ruhnert zu Schalke 04 ist vom Tisch. Statt Fußball steht für den früheren „Knappenschmiede“-Chef jetzt die Bundespolitik im Fokus.
Oliver Ruhnert, ein Name, der nicht nur bei Union Berlin, sondern auch bei Schalke 04 Gewicht hat, wechselt vom Fußball in die Politik. Der langjährige sportliche Leiter des 1. FC Union Berlin und frühere Nachwuchschef der „Knappenschmiede“ wird bei der Bundestagswahl im Februar 2025 als Spitzenkandidat für das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) antreten. Damit beendet er eine bemerkenswerte Karriere im Profifußball – zumindest vorerst.
Der 53-Jährige, der einst fast ein Jahrzehnt für Schalke 04 tätig war, informierte kürzlich das Präsidium von Union Berlin über seinen Entschluss, seine Aktivitäten im Verein ab Januar ruhen zu lassen. „Ich liebe Fußball. Ich mag aber auch Politik sehr, und ich habe immer mehr das Gefühl, dass es jetzt einfach Leute braucht, die Quereinsteiger sind und die eine lange Historie in der Kommunalpolitik haben“, erklärte der gebürtige Arnsberger seine Entscheidung.
Ruhnert über seine enge Bindung zum Revierklub: „Schalker Herz bleibt“
Ruhnert war bei Schalke 04 zuletzt als Kandidat für den Posten des Sportvorstands im Gespräch. Der kriselnde Zweitligist soll laut Medienberichten der WAZ Interesse an einer Rückkehr des Sauerländers gehabt haben. Doch der 52-Jährige entschied sich für die Politik. „Es gab sicherlich schon mal die Möglichkeit. Ich mag diesen Verein, ich werde in diesem Verein bis zu meinem Lebensende Mitglied bleiben, denn irgendwo ist da ein Schalker Herz, genau wie jetzt ein Union-Herz da ist“, sagte Ruhnert einst zur Bild über eine mögliche Rückkehr zum Revierclub.
Die Entscheidung, sich der Politik zuzuwenden, traf er ursprünglich für das Jahr 2025, nach der Wintertransferperiode. Doch die vorgezogene Bundestagswahl im Februar machte eine Anpassung seiner Pläne notwendig. Nun wird der Sauerländer als Spitzenkandidat des BSW in Berlin antreten, wo er sich nicht nur als Politiker, sondern auch als erfolgreicher Manager eines ostdeutschen Bundesligisten präsentieren kann.
Für Schalke 04 bedeutet Oliver Ruhnerts politische Entscheidung, dass die Hoffnung auf eine Rückkehr des ehemaligen Leiters der „Knappenschmiede“ vorerst begraben werden muss. Seine enge Bindung zum Klub bleibt jedoch unbestritten – auch wenn er sich künftig vor allem mit den Herausforderungen der Bundespolitik beschäftigen wird.
Du Guten kommen nicht…Hotte wäre. Aber gekommen
😂 😂 😂 😂 😂 Und jetzt wieder die ganzen Lemminge… Bei wievielen wohl grade ihre traumblase platzt… 😂 😂
Für mich ist Sarah Wagenknecht rechts. Gut, dass Ruhnert nicht mehr bei uns ist. Kein Stück besser als der Fleischmann, sich so einer Blenderin anzuschliessen. Die kann auch gerne ab nach Moskau gehen. Und Ruhnert mitnehmen.