Vom Fan zum Hoffnungsträger: Heekeren will Schalkes Aushängeschild werden
Nach seiner Vertragsverlängerung bis 2026 peilt Schalkes Torwart Justin Heekeren große Ziele an. Der 23-Jährige will nicht nur sportlich überzeugen, sondern auch zu einem Aushängeschild des Vereins werden.
Noch vor wenigen Jahren hatte Justin Heekeren geglaubt, wo er heute steht. Der 23-Jährige hat sich beim FC Schalke 04 vom Nachwuchs-Spieler zum Stammkeeper entwickelt und strebt danach, eine zentrale Identifikationsfigur des Vereins zu werden. „Ich werde Verantwortung übernehmen, vielleicht kann ich auch zu einem Aushängeschild des Vereins werden“, sagt er mit Blick auf die nächsten Jahre.
Heekerens Karriereweg verlief alles andere als geradlinig. Der gebürtige Niederrheiner spielte in seiner Jugend für Borussia Veen, ehe er über Rot-Weiß Oberhausen 2022 zu Schalke wechselte. Dort begann er zunächst in der zweiten Reihe. Torhüter wie Alexander Schwolow, Ralf Fährmann und Michael Langer versperrten ihm den Weg in die Startelf. Doch Heekeren nutzte die Zeit, um sich an die besonderen Anforderungen und den Druck bei Schalke zu gewöhnen: „Der Verein ist speziell, aber genau das reizt mich. Ich mag es, wenn Feuer drin ist, damit ich gut umgehen kann.“
Justin Heekeren über Schalke: „Ich liebe den Verein“
In der laufenden Saison setzte sich Heekeren im internen Konkurrenzkampf gegen Ron-Thorben Hoffmann durch, nachdem ein umstrittenes Torhüter-Casting durchgeführt worden war. Seither hat er bewiesen, dass er mehr als nur eine Übergangslösung ist. In den letzten beiden Spielen blieb er sogar ohne Gegentor und war maßgeblich an Schalkes defensiver Stabilität beteiligt.
Für den neuen Stammtorhüter bedeutet Schalke weit mehr als nur einen Arbeitgeber. Bereits als Kind erlebte er prägende Momente mit dem Verein, etwa 2011, als er dabei war, wie Julian Draxler Schalke im DFB-Pokal-Viertelfinale mit einem Last-Minute-Tor in die nächste Runde schoss. „Ich freue mich über die Vertragsverlängerung, weil ich den Verein liebe“, sagt er heute.
Diese Verlängerung trat jüngst durch eine Klausel in seinem Vertrag in Kraft, die an eine bestimmte Anzahl von Einsätzen gebunden war. Sein Vertrag läuft nun bis 2026 – ein Zeitraum, in dem sowohl Heekeren als auch der Klub große Ziele verfolgen: die Rückkehr in die Bundesliga. „Ich versuche, alles dafür zu unternehmen, damit Schalke 04 wieder da hinkommt, wo es hingehört: in die 1. Liga“, erklärt Justin Heekeren entschlossen. Er ist auf dem besten Weg, zu einem Gesicht des Vereins zu werden – und Schalke zurück in bessere Zeiten zu führen.
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„Er ist auf dem besten Weg, zu einem Gesicht des Vereins zu werden – und Schalke zurück in bessere Zeiten zu führen.“
na das ist doch mal ein sachliches journalistisches Resümee…. und wir reden hier von einer Vertragsverlängerung bis 2026…. da müssen sich die „besseren Zeiten“ aber beeilen.
Andere „Aushängeschilder“ wie Hamache, Osmani, Noode oder Bayiindir haben erheblich längere Vertragslaufzeiten teilweise bis ins Jahr 2029…. an „Aushängeschildern“ scheint es auf Schalke nicht zu mangeln.
Sind das etwa schon die „besseren Zeiten“?