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„Haben das Spiel dominiert“: Aachen ärgert sich über Niederlage gegen S04

Heiner Backhaus
Foto: Getty Images

„Wir hätten das Spiel gewinnen können, wenn nicht müssen.“ Aachens Trainer Heiner Backhaus (42) ist unzufrieden mit der 1:2-Niederlage im Test gegen den FC Schalke 04. Aufgrund der Länderspielpause ruht an diesem Wochenende der Spielbetrieb in den oberen drei Profiligen. Die Alemannia nutzte die Pause zu einem Auftritt im Parkstadion.


Backhaus, um den es jüngst Gerüchte über ein Engagement auf Schalke gab, gefällt das Ergebnis zwar weniger, die Leistung seiner Elf allerdings schon. „Wir haben ein richtig gutes Spiel mit dem Ball gemacht. Hatten viel Bewegung in unserem Ballbesitz, konnten Kurzpass-Passagen zeigen und haben uns viele Chancen aus dem Spiel heraus erarbeitet“, wird er in Reviersport zitiert.

Der Aachener Chef-Coach ist überzeugt: „Wir haben das Spiel genutzt, um unsere Spielidee gegen einen Zweitligisten zu testen und konnten dem Gegner unser Spiel aufzwingen. Wir haben viele Torchancen vor allem in der ersten Halbzeit, der Gegner macht dann mit der einzigen Möglichkeit den Treffer.“ Lino Tempelmann knallte das Leder in der 29. Minute per Dropkick zur Schalker 1:0-Führung unhaltbar in den Winkel des Aachener Kastens.

„Der Verein gehört natürlich in die 1. Bundesliga“

Doch nach dem Seitenwechsel sei der Drittligist „zum verdienten Ausgleich“ gekommen, analysiert Backhaus. Anschließend habe sich ein Spiel entwickelt, „das beide Mannschaften gewinnen können“.  Der 42-Jährige weiter: „Es fühlt sich am Ende aber gut an, dass wir gegen einen Zweitligisten eine solche Leistung zeigen konnten.“

Erdal Celik (36), Technischer Direktor der Alemannen, bricht eine Lanza für Ben Manga (50), den er als seinen „alten und guten Freund“ bezeichnet und der „einen guten Job“ mache. Schalkes Kaderplaner habe es „auch nicht einfach“. Manga, der in der Saison 1999/2000 einmal für Aachen in der 2. Bundesliga auflief, werde den Revierklub „schon wieder nach oben führen“, ist der TSV-Funktionär überzeugt. Schalke 04 werde in dieser Saison „auf jeden Fall die Liga halten“, meint Celik. In Zukunft sei sogar noch mehr möglich: „Der Verein gehört natürlich in die 1. Bundesliga.“

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