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Ralf Fährmann zurück auf dem Trainingsplatz – Weiter keine Einigung in Sicht

Ralf Fährmann
Foto: IMAGO

Zwei Monate nach einem im Training mit der U23 erlittenen Außenbandriss im Knie hat Ralf Fährmann einen Schritt in Richtung Comeback gemacht. Am gestrigen Dienstag stand der 36 Jahre alte Schlussmann erstmals wieder auf dem Trainingsplatz des FC Schalke 04 und damit früher als erwartet, wurde doch eigentlich mit einer um einige Wochen längeren Zwangspause gerechnet.


Fährmann kann seine Arbeit am Comeback somit an der frischen Luft fortsetzen, doch ob der erfahrene Keeper noch einmal im Tor einer Schalker Mannschaft stehen wird, ist mehr als fraglich. Ein Zurück zu den Profis wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht geben und auch in der U23 ist Fährmann im Training zwar geduldet, für den Spielbetrieb aber nicht vorgesehen.

Gespräche über eine Vertragsauflösung laufen weiter

Die Schalker Versuche, den noch bis zum 30. Juni 2025 laufenden Vertrag Fährmanns aufzulösen und mit Zahlung einer Abfindung den einen oder anderen Euro zu sparen, waren bisher nicht erfolgreich. Laut den „Ruhr Nachrichten“ sollen die Verhandlungen zuletzt aber weitergegangen sein, sodass eine Einigung zumindest im Bereich des Möglichen liegt.

Allerdings hat Fährmann in den vergangenen Monaten intern wie öffentlich mehrfach deutlich gemacht, nicht auf Geld verzichten zu wollen. Eine Vertragsauflösung wird somit wohl nur dann möglich, wenn Schalke eine hohe Abfindung bezahlt und sich gleichzeitig ein neuer Klub findet, mit dessen Zahlungen die finanzielle Lücke geschlossen werden kann.

Nachdem Fährmann im Sommer dem Vernehmen nach mehrere Angebote aus dem In- und Ausland abgelehnt haben soll, ist aber nicht zuletzt wegen der verletzungsbedingten Auszeit fraglich, ob im Winter passende Offerten eingehen.

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