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Fanmagazin „Schalker Echo“ hat Ärger mit dem Ordnungsamt

FC Schalke 04 Logo
Foto: IMAGO

Als die Printversion des „Schalker Kreisel“, dem Vereinsmagazin des FC Schalke 04, dem Rotstift zum Opfer fiel, fassten zwei Schalke-Fans sich ein Herz und hoben ein neues Stadionmagazin aus der Taufe. Das „Schalker Echo“ wird nun schon seit mehreren Ausgaben rund um die Heimspiele von S04 verkauft. Zuletzt aber gab es Ärger mit dem Ordnungsamt, von dem der WDR berichtet.


Zwei Euro kostet eine Ausgabe, die die beiden Gründer – Stefan Barta und Katharina Strohmeyer – bei den Heimspielen der Knappen an der Veltins-Arena verkaufen. Bislang scheint sich das neue Stadionmagazin angemessener Beliebtheit zu erfreuen. Von einem Ende ihrer diesbezüglichen Aktivitäten ließen die beiden Macher jedenfalls noch nichts hören.

Dass das „Schalker Echo“ jetzt dennoch in die Schlagzeilen gerät, hat einen Grund, den man in Zusammenhang mit Fan- oder Stadionmagazinen eher selten vernimmt.

Mitarbeiter des Ordnungsamts hätten beim letzten Heimspiel Anstoß daran genommen, dass die beiden ihr Magazin nicht auf dem Vereinsgelände, sondern einige Meter davor und somit im öffentlichen Raum anboten. Bei der Klärung des Sachverhalts seien die Mitarbeiter des Ordnungsamts dann etwas raubeinig zur Sache gegangen, berichten jedenfalls die Magazinschreiber.

Veltins Arena
Foto: Getty Images

Verkauf auch außerhalbe des Vereinsgeländes von S04 erlaubt

Sich einfach aufs Vereinsgelände zu begeben, hätten diese mit der Begründung nicht zugelassen, dass man sich wohl der Überprüfungsmaßnahme entziehen wolle. Bei Strohmeyer seien sogar Tränen geflossen ob des harschen Umgangs mit den beiden Autoren.

Das Ordnungsamt bestätigt auf Nachfrage des WDR zwar generell den Vorfall, behauptet aber, dass ihre Angestellten vielmehr deeskalierend vorgegangen seien. Problematisch sei hingegen gewesen, dass die beiden Kontrollierten ihre Ausweise nicht hätten vorzeigen wollen.

In Zukunft sei aber der Verkauf des Schalker Echos auch im öffentlichen Raum erlaubt – sofern die Verkäufer die entsprechende Genehmigung der Stadt mit sich führten. Ob dies bei jenem Vorfall gegeben war oder nicht, ist der Meldung des WDR nicht zu entnehmen.

Sicher scheint aber zu sein, dass es sich hier eher um eine Petitesse handelte und weder Fortbestand noch weiteres Anbieten des Magazins gefährdet sind.

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SimoneBH

Es war eine andere grobe Frechheit den Kreisel einzustellen.