S04-Kapitän Karaman verteidigt van Wonderen und hofft auf Trendwende
Schalke-Kapitän Kenan Karaman bleibt trotz der anhaltenden Krise optimistisch und setzt auf den Trainereffekt von Kees van Wonderen. Auch die Rückkehr von Youri Mulder könnte der Mannschaft neuen Schub verleihen.
Der FC Schalke 04 steckt weiter in einer sportlichen Krise, und die Hoffnungen auf den ersehnten Trainereffekt unter Coach Kees van Wonderen haben sich bislang nicht erfüllt. Nach vier Pflichtspielen ohne Sieg droht den Schalkern in der 2. Bundesliga der letzte Tabellenplatz, sollte das kommende Heimspiel gegen Jahn Regensburg verloren gehen. Doch Kapitän Kenan Karaman zeigt sich weiterhin optimistisch und spricht dem Niederländer seine volle Unterstützung aus.
Der 30-Jährige beschreibt van Wonderen als einen „sehr, sehr fleißigen“ Trainer, der „Tag und Nacht mit der Situation beschäftigt“ sei und unermüdlich daran arbeite, die Mannschaft zu verbessern. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten ist der Offensivspieler überzeugt, dass sich der Einsatz des Trainers bald auf dem Platz auszahlen wird: „So wie er arbeitet, wird es sich dann auch mit der Zeit auf dem Platz widerspiegeln“, betonte er kürzlich in einem Interview mit Sky.
Allerdings gibt es auch Hürden, die nicht nur mit der sportlichen Leistung zu tun haben. Die Sprachbarriere stellt offenbar eine Herausforderung dar, denn es wird berichtet, dass van Wonderen Schwierigkeiten hat, mit den Spielern klar zu kommunizieren. Dennoch glaubt Karaman daran, dass sich ein positiver Trainereffekt einstellen wird. Er schätzt die Hingabe und das Engagement seines Coaches und hofft, dass ein Sieg gegen Regensburg für den entscheidenden Schub sorgen könnte.
Kenan Karaman lobt Co-Trainer Tim Hoogland
Die Ernennung von Tim Hoogland zum Co-Trainer bewertet er ebenfalls positiv, da Hoogland nicht nur „fachlich super“ sei, sondern auch eine „sehr gute Beziehung zu den Spielern“ pflege.
Insgesamt zeigt sich Karaman trotz der schwierigen Ausgangslage entschlossen, dass Schalke sich wieder berappeln wird. „Wir versuchen weiterhin gut zu arbeiten. Das ist erst mal das Fundament“, erklärte er, „und jetzt müssen wir weiter an uns glauben.“ Spieler wie Marcin Kaminski, die bereits Erfahrung aus dem Vorjahr mitbringen, könnten laut dem Schalke-Kapitän entscheidende Stützen für das Team sein.
Im anstehenden Duell mit Regensburg sieht Kenan Karaman die Möglichkeit, endlich die Trendwende einzuleiten. „Das wird auf jeden Fall ein Sechs-Punkte-Spiel“, erklärte er, „wir brauchen definitiv einen Sieg.“
Karaman geht mir allmählich auf den Sack mit senem Loben und Verteidigen des Trainerteams. Und „Wir versuchen weiterhin gut zu arbeiten““ klingt für einen Fußballspieler schon ziemlich gruselig nach „im Optimalfalll gehts so weiter“!-
Und entweder kennt Karaman die Bedeutuing eines „Sechspuinktespiels“ nicht oder er sieht Regensburg tatsächlich als direkten Konkurrenten an. Und das wäre eine absolute Bankrotterklärung für denn gesamtern Verein.