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Leo Greiml blickt zurück: Wurde auf Schalke weggeschickt

Leo Greiml
Foto: IMAGO

Leo Greiml kann zufrieden sein. Der frühere Schalker Innenverteidiger spielt regelmäßig und liegt mit seinem Klub NAC Breda in der niederländischen Eredivisie auf Platz neun. Einer wie er könnte dem Revierklub guttun. Schließlich wirkt die Deckung des FC Schalke 04 in diesen Tagen nicht immer sattelfest.


Am nächsten Wochenende hat Greiml Pause – ausnahmsweise. Das liegt jedoch nicht an seinen Leistungen, sondern an einer Sperre nach seiner fünften Gelben Karte. Es werden die ersten Spielminuten sein, die der einstige U21-Nationalspieler in dieser Saison versäumt.

Auf Schalke lief es nicht annähernd so gut für Greiml. Aufgrund eines Kreuzbandrisses und einer schweren Meniskusverletzung fiel er monatelang aus. Innerhalb von zwei Jahren absolvierte er lediglich sieben Partien für S04.

Trotz eines Vertrages bis 2025 musste er vor Beginn der laufenden Saison die Königsblauen verlassen. In einem Interview mit der WAZ erinnert sich der Abwehrmann: „Ich kam zum Start und dann wurde ich auch zu einem Gespräch gebeten. Mir wurde gesagt, dass ich schwer auf Spielminuten kommen werde und es am besten für mich wäre, wenn ich mir etwas anderes suche.“ Seine Vermutung: „Ich denke, weil man kein Vertrauen mehr in meinen Körper hatte bei meiner Verletzungshistorie.“

Rückkaufoption für Greiml?

Sein Aus auf Schalke kam für ihn unerwartet. Beim Trainingsauftakt im vergangenen Juni sei er „mit dem Gedanken“ erschienen, „dass ich ganz normal in den Planungen bin“, verrät Greiml und führt ergänzend aus: „Anderen Spielern war ja direkt nach Saisonende im Mai kommuniziert worden, dass sie nicht mehr eingeplant sind. Zu mir war zunächst nichts in der Richtung gesagt worden.“

Der 1,86-Meter-Mann wäre gerne bei S04 geblieben. Er habe „den Verantwortlichen in den Gesprächen mitgeteilt, dass ich überzeugt bin, dass ich die Qualität habe, Schalke weiterhelfen zu können, wenn ich fit bin“, erzählt Greiml. „Aber ich habe schnell herausgehört, dass es besser für mich wäre, wenn ich etwas Neues suche.“ Dennoch wünsche er seinem Ex-Verein nur „das Beste“.

Laut WAZ besitzt Schalke 04 eine Rückkaufoption in unbekannter Höhe. Dazu Greiml: „Damit befasse ich mich nicht. Ich konzentriere mich darauf, fit zu bleiben, meine Leistung zu bringen. Die Zukunft liegt in weiter Ferne.“

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CarstenK

Lol was eine Ratte ! Hat nie Leistung gebracht.