Ben Manga steht beim FC Schalke 04 unter Druck – doch Trainer Kees van Wonderen überrascht mit einem klaren Lob für den umstrittenen Kaderplaner.
Beim FC Schalke 04 steht Kaderplaner Ben Manga derzeit unter scharfer Beobachtung. Der Verein, aktuell nur auf Rang 16 der 2. Bundesliga, hatte unter dem Trainer Kees van Wonderen in vier Spielen noch keinen Sieg geholt. Trotz dieser kritischen Phase betonte van Wonderen im Anschluss an das jüngste 0:0 gegen den SSV Ulm seine Unterstützung für Manga und lobte dessen Arbeit deutlich.
Am Sky-Mikro zeigte sich der 55-Jährige beeindruckt von Mangas Einsatz: „Die Arbeit, die Ben macht, ist das Beste, was ich erfahren habe.“ Diese Worte wiegen schwer, da der Niederländer bereits über umfassende Erfahrungen bei Vereinen wie dem FC Twente und SC Heerenveen verfügt. Für den Trainer ist Manga eine verlässliche Stütze, die sich in seiner täglichen Präsenz im Training und den Meetings zeigt. „Er redet mit den Spielern und dem Staff, ist bei jedem Meeting dabei und hilft, wo er kann“, erklärte van Wonderen. Manga setze wichtige Impulse und stehe dem Trainerteam stets zur Seite.
Ben Manga bislang mit durchwachsener Transferbilanz auf Schalke
Der Kaderplaner, der im Sommer ganze 15 neue Spieler verpflichtete, steht dennoch in der Kritik. Die bisher schwache Erfolgsquote seiner Transfers und die durchwachsene Leistung des Teams sorgen bei den Fans für Unmut. Bisher konnte sich von den Neuzugängen nur Moussa Sylla etablieren, während viele andere noch auf Einsätze warten oder die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Die enttäuschende Platzierung der „Knappen“ erhöht den Druck auf Manga zusätzlich.
Doch Kees van Wonderen hält trotz der angespannten Situation am eingeschlagenen Kurs fest. Er lobte Schalkes Kaderplaner für seine Unterstützung und sein Vertrauen: „Er spricht sein Vertrauen in mich aus, sagt, wie wir arbeiten, mehr kannst du nicht machen.“ Für den Trainer ist klar, dass der Verein jetzt an einem Wendepunkt steht, und er will mit Ben Manga an seiner Seite weiterarbeiten, um das Ruder herumzureißen und die Mannschaft in der Tabelle nach oben zu führen.