Max Grüger bringt mit seinem ersten Profitor Hoffnung in die Schalker Krise – doch für den jungen Mittelfeldspieler bleibt wenig Grund zur Freude. Warum ausgerechnet die Jüngsten Verantwortung übernehmen müssen, wirft Fragen auf.
Der FC Schalke 04 steckt weiterhin in einer sportlichen Krise. Die jüngste 3:4-Heimniederlage gegen Greuther Fürth offenbarte erneut die Defizite im Team und die schwierige Lage des Traditionsclubs. Doch ausgerechnet zwei Youngster, der 19-jährige Max Grüger und der 18-jährige Taylan Bulut, lassen in diesen schwierigen Zeiten etwas Hoffnung aufkeimen.
Max Grüger erzielte gegen Fürth sein erstes Profitor für Schalke, doch die Freude darüber wurde durch die Niederlage deutlich getrübt. „Wir sind alle enttäuscht“, sagte Grüger gegenüber der WAZ nach dem Spiel. Als gebürtiger Gelsenkirchener, der seit der U9 für die Königsblauen spielt, kennt und teilt der Mittelfeldspieler die Emotionen der Fans. „Dass die Fans enttäuscht sind, kann ich total verstehen. Ich weiß, wie sich die Fans fühlen.“
Nicht nur durch das Tor fiel Grüger auf; er überzeugte durch präzises Passspiel und Übersicht – ebenso wie Taylan Bulut, der ebenfalls ein Tor beisteuerte. Die beiden jungen Spieler gingen mit ihrer Leistung in einer kriselnden Mannschaft mutig voran, was auch Kaderplaner Ben Manga beeindruckte. „Es kann nicht sein, dass die zwei Teenager hier das Ding leiten müssen“, so Manga. Für ihn ist es bedenklich, dass Grüger und Bulut Verantwortung übernehmen, während erfahrenere Spieler wie Tomas Kalas und Amin Younes keine Stabilität ins Spiel bringen konnten.
Grügers klare Worte: Appell an die Routiniers
Grüger selbst lässt sich trotz der Enttäuschungen nicht entmutigen. „Du musst positiv bleiben und dich an den guten Aktionen hochziehen. Den Kopf hängen lassen bringt gar nichts“, sagte er, womit er indirekt einen Appell an seine älteren Kollegen sendete. In der Mixed Zone stellte sich Grüger als einziger Spieler den Fragen der Journalisten und sprach offen über die Herausforderungen, vor denen das Team steht.
Vor den anstehenden Spielen, unter anderem im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg, bleibt unklar, ob die Schalker Routiniers in der Lage sein werden, eine Führungsrolle zu übernehmen. Die beiden Talente Grüger und Bulut zeigen jedoch bereits, dass sie auf dem Platz Verantwortung tragen können und eine professionelle Einstellung bewahren – eine kleine, aber wichtige Hoffnung für Schalke in schwierigen Zeiten.
selten so gelacht.
Wir reden hier nicht mal über „Einäugige unter Blinden“ sondern über undisziplinierte bzw lahme Jungprofis, die lieber für die Galerie als für ihre Teamkollegen spielen.
Was bist Du denn für einer? Noch so jemand der nur Schwachsinn von sich gibt.
Man kann auch „Einäugiger unter Blinden“ bzw. als undisziplinierter lahmer Jungprofi. der lieber für die Galerie als für seinen Teamkollogen spielt sogar in die KICKER Elf des Spieltages kommen. So geschehen bei Tayfun Bulut. Er bekam vom KICKER die Spieltagsbewertung 2,5 . Die gleiche Bewertung bekam Grüger.
Sauerei dass der KICKER solche schwachen Leistungen von Undisziplinierten auch noch belohnt !!