Thomas Reis kritisiert S04-Strukturen: „Sehr viele Leute wollen mitreden“
Thomas Reis zieht ein ehrliches Fazit zu seiner Zeit als Trainer bei Schalke 04 – und spart nicht mit Kritik an den Klubstrukturen. Er verrät, warum er seine Entlassung für verfrüht hält und mehr Geduld verlangt.
Der frühere Trainer von Schalke 04, Thomas Reis, blickt rückblickend kritisch auf seine Zeit in Gelsenkirchen zurück. Der 51-Jährige, der Schalke von Oktober 2022 bis September 2023 trainierte, wurde trotz ansprechender Leistungen in der Rückrunde und einem umfassenden Umbruch im Team rasch früh entlassen. Die Verantwortlichen des Klubs hatten aus seiner Sicht schnell reagiert. „Ich hätte mir mehr Zeit gewünscht“, erklärte Reis gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Der Zeitpunkt war damals für mich sehr überraschend, weil es auch keine Vorwarnung gegeben hat. Ich hätte gerne weitergemacht.“
Reis, der heute erfolgreich beim türkischen Erstligisten Samsunspor arbeitet, ist überzeugt, dass er das Potenzial hatte, Schalke wieder nach oben zu führen. Unter ihm stieg das Team zwar aus der Bundesliga ab, dennoch zeigte sich Reis überzeugt von seinen Qualitäten als Trainer: „Ich habe, glaube ich, bisher immer gezeigt, dass ich Mannschaften entwickeln kann. Dafür braucht man aber auch Zeit.“ Die kurze Amtszeit und die raschen Entlassungen bei Schalke sehen er als Symptom eines tieferen Problems. „Sehr, sehr viele Leute wollen mitreden“, sagte er über die Strukturen beim Traditionsverein und fügte hinzu: „Egal, wer der Trainer ist: Du musst dem Trainer auch mal das Vertrauen schenken.“
Thomas Reis über Schalke: Verein ist schon eine Hausnummer mit den Fans“
Dass Schalke ihm auch Trainer und Sportdirektor Marc Wilmots schnell entließ, bestätigte für Reis den hohen Druck auf das Trainerteam. „Es heißt, man wird in den nächsten zwei oder drei Jahren etwas aufbauen und nach wenigen Spielen müssen Trainer und Sportdirektor gehen“, kritisierte Reis. Kontinuität sieht er als wichtiger Schlüssel, den es bei Schalke dringend bräuchte: „Man muss auch mal dem Druck von außen standhalten. Dann kriegt man vielleicht ein bisschen Kontinuität rein und verschleißt nicht so viele Trainer.“
Trotz der abrupten Entlassung und seiner Kritik hat Reis die Zeit bei Schalke als prägend erlebt. „Dieser Verein ist schon eine Hausnummer mit den Fans“, sagte er. Die Unterstützung der Schalke-Fans beeindruckte ihn nachhaltig, gerade jetzt, wo die Arena auch in der zweiten Liga regelmäßig voll ist. „Das war eine riesige Lebenserfahrung“, fasst Thomas Reis zusammen.
…und immer wieder die selbe Leier von entlassenen Trainern… „ich hatte zwar nichts vorzuweisen, aber wenn man mich noch viel länger hätte machen lassen, hätte ich den Verein ganz groß rausgebracht!“
Meiner Meinung nach hält man auf Schalke viel zu lange an den Trainern fest erfolgreiche Clubs reagieren wesentlich schneller mit Trainerentlassungen auf sportliche Abwärtstendenzen.
Die goße Zahl der Trainer auf Schalke basiert doch primär auf den ganzen Interimstrainern. Während andere Vereine längst einen Plan B in der Tasche haben wird auf Schalke zuerst entlassen und dann gesucht.
So kamen seit 2020 fünf Interimstrainer auf 12 Spiele auf der Trainerbank, die die Statistik verwässern.
Was sind das hier für Reporter? Die Berichte sind fast 1:1 aus der B…
„Zeitung “ übernommen. Interessiert das jemanden?
Braun und Reis haben Amerika erfunden,
Mut , um der Mannschaft besser aufzustellen gegen den Ganze Pöbel Rundherum in Netz besonders hätte Der auch nicht!
Nur selten mit Angst von den Stars!
Mittelmaß Trainer und immer wieder Nullnummer Berichterstatter sind fast Alle seit Länge , dass auf Schalke Alimentiert werden!
Ohne den König Tönnies kein Wunder.