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Ralf Fährmann zum Rapport bei Ben Manga und Matthias Tillmann

Ralf Fährmann
Foto: IMAGO

Davon, dass Ralf Fährmann noch einmal das Tor des FC Schalke 04 hüten wird, geht längst niemand mehr aus. Nach der sommerlichen Versetzung des 36-Jährigen in die U23 geht es augenscheinlich nur noch darum, das Kapitel einigermaßen versöhnlich zu beenden. Die Chancen in diesem Zusammenhang stehen allerdings nicht gut.


So berichtet „Bild“, dass Fährmann am gestrigen Mittwoch zum Rapport bei Vorstandsboss Matthias Tillmann und dem offiziell als Direktor für Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede fungierenden Ben Manga einbestellt war. Grund dafür waren die Streitigkeiten über ein Interview Fährmanns in der „Sport Bild“ vom 9. Oktober.

Fährmanns Haltung bleibt unverändert

Von Vereinsseite wurde das kritische Interview zwar fünf Tage vor Veröffentlichung freigegeben, allerdings soffenbar nicht vor den Verantwortlichen, die davon keine Kenntnis hatten. Fährmann wurde in der Folge unter anderem deshalb abgemahnt, weil er über interne Vorgänge gesprochen habe, wogegen sich der Schlussmann laut „Bild“ juristisch wehren will.

Am Mittwoch soll das Gespräch kurz und einseitig verlaufen sein. Während fast ausschließlich Tillmann und Manga gesprochen haben sollen, blieb Fährmann vorwiegend Zuhörer und ein wirkliches Ergebnis brachte das Treffen wohl auch nicht. Da sich an Fährmanns Haltung, seinen bis 30. Juni 2025 laufenden und gut dotierten Vertrag nicht auflösen zu wollen, kaum etwas verändern dürfte, läuft alles auf eine Trennung erst nach dieser Saison hinaus – die dann sicherlich nicht von warmen Worten begleitet werden dürfte.

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Manni

Zum Rapport bei den neuen super Chefs. Die Menschlichkeit bleibt bei diesen Herren auf der Strecke. Ralle ist ein Schalker Urgestein und hat sowas nicht verdient. Die zwei neuen Herren leben die Schalker Familie nicht. Alles kann respektvoll geregelt werden. Traurig traurig was aus Schalke geworden ist. Für Ralle wünsche ich nur das Beste und bedanke mich. Ralle, leider ist Schalke nicht mehr das Schalke, ich schäme mich.