Kees van Wonderen hat einen klaren Plan, um Schalke aus der Krise zu führen. Vor dem Heimspiel gegen Fürth richtet der Trainer den Fokus auf die dringendsten Baustellen – doch es gibt einige Herausforderungen.
Der FC Schalke 04 steht defensiv wackelig und offensiv unter Druck. Trainer Kees van Wonderen hat klare Vorstellungen, wie er das Team aus der Krise führen wird, und erklärt seine Schwerpunkte vor dem wichtigen Duell gegen Greuther Fürth.
Nach dem enttäuschenden 0:1 in Hannover gibt van Wonderen offen zu, dass es vor allem im Angriff hapert. „Wir müssen uns in der Offensive verbessern“, zitiert die Westdeutsche Allgemeine Zeitung den Niederländer, denn Chancen waren in Hannover Mangelware – trotz prominenter Offensivkräfte wie Karaman, Sylla und Younes. Zudem bitter für Schalke: Kapitän Karaman wird im kommenden Ligaspiel gegen Greuther Fürth aufgrund einer Gelbsperre fehlen, nachdem er beim 0:1 gegen Hannover seine fünfte Gelbe Karte der Saison kassiert hat.
Kees van Wonderen erkennt dennoch Fortschritte, insbesondere in der Defensive. „Als ich hier anfing, hatten wir in acht Spielen 19 Gegentore kassiert, es hätte sogar mehr sein können“, blickt er zurück. Die Stabilisierung der Abwehr hatte daher in den ersten zwei Wochen seiner Amtszeit Priorität. In Hannover sei zumindest ein „kleiner Schritt“ in die richtige Richtung erkennbar gewesen.
Kees van Wonderen freut sich auf Heimdebüt
Im Vorfeld des Heimspiels gegen Fürth liegt der Fokus nun verstärkt auf der Offensive. Am Dienstag wurde im Training auf engem Raum im intensiven Drei-gegen-Drei gespielt, um den Offensivdrang zu stärken. Der 55-Jährige macht dabei klar: „Es braucht Energie und Kampf – vom Verteidigen bis zum Angreifen. Der Auftrag muss es sein, jeden Tag ein bisschen besser zu werden.“
Sein Trainingsplan ist entsprechend anspruchsvoll: „Wir machen in der Zeit, die wir haben, so viel wie möglich. Viel mit Video, viel auf dem Platz. Wir müssen uns verbessern“, erklärt der Trainer.
Die Zeit drängt. Am Samstag im Heimspiel gegen Fürth sind drei Punkte praktisch Pflicht. Auch die kommenden Partien gegen Ulm und Regensburg, beides Teams aus dem Tabellenkeller, müssen erfolgreich gestaltet werden, um den Absturz in tiefere Krisenregionen zu vermeiden. „Es sind herausfordernde Spiele“, sagt Kees van Wonderen, blickt aber auch optimistisch auf sein erstes Heimspiel vor 62.000 Fans: „Ich freue mich riesig auf die Atmosphäre und werde alles tun, um die Mannschaft optimal vorzubereiten.“
„Kees van Wonderen hat einen klaren Plan, um Schalke aus der Krise zu führen.“
na da bin ich ja mal gespannt, ob der Coach gerade den Fußball revolutioniert…
„Es braucht Energie und Kampf – vom Verteidigen bis zum Angreifen. Der Auftrag muss es sein, jeden Tag ein bisschen besser zu werden.“
ein Satz und schon platzt das Phrasenschwein aus allen Nähten.
„„Als ich hier anfing, hatten wir in acht Spielen 19 Gegentore kassiert,“
whow. Nach einem (verlorenen) Spiel erkennt der Trainer schon statistische Gesetzmäßigkeiten, die auf einen „Fortschritt“ hinweisen.
„Chancen waren in Hannover Mangelware“ ist übrigens eine sehr nette Umschreibung für NULL Torchancen.
Aber der neue Coach ist ja der Meinung, daß 0:1-Niederlagen besser seien als 2:3-Niederlagen. Sehe ich etwas anders.
Schlafen kann ich auch zuhause.
Sry,
aber der Trainer ist auf Schalke falsch. Vor allem Ben kann wieder gehen. Der Typ passt nicht zu Schalke. Fimpel kommt und holt direkt einen Sieg und ein Unentschieden raus. Dann kommt der neue Trainer, hat Zeit zum Vorbereiten, die Fimpel nicht hatte und verliert. Sr, aber wer das sagt, es liegt am Team, der soll Cornflakes zählen gehen.