Ron-Thorben Hoffmann sieht Fortschritte: „Wir haben im Verbund gut verteidigt“
Der Pflichtspieleinstand von Kees van Wonderen als Trainer des FC Schalke o4 ist mit der 0:1-Niederlage am Samstag bei Hannover 96 daneben gegangen. Ebenso das Debüt von Ron-Thorben Hoffmann im Schalker Zweitliga-Tor, nachdem der Neuzugang von Eintracht Braunschweig zuvor nur beim 2:0-Sieg beim VfR Aalen in der ersten Runde des DFB-Pokals ran durfte.
Nun aber erhält Hoffmann unter dem neuen Trainer die Chance, sich wie sein Konkurrent Justin Heekeren zwei Spiele lang zu beweisen, ehe eine Entscheidung in Sachen Nummer eins fällt. In Hannover war Hoffmann nicht viel gefordert und beim Gegentor durch Fabian Kunze bereits in der vierten Minute machtlos.
Hoffmann will nicht „in Panik zu verfallen“
Nach der Partie war Hoffmann zwar über die Niederlage enttäuscht, gegenüber „Ruhr24“ aber zugleich um Zuversicht bemüht: „Das ist nicht unser Anspruch, aber nicht dramatisch. Wir wissen alle, was wir können. Nun müssen wir anfangen zu punkten. Diese Dramatik möchte ich noch nicht hören“, so der 25-Jährige, der stattdessen auch auf den neuen Trainer setzt: „Es bringt jetzt nichts, in Panik zu verfallen. Wir haben einen Trainerwechsel, der bringt neue Impulse.“
Fortschritte unter van Wonderen hat Hoffmann durchaus auch schon erkannt: „Wir haben nicht so viel zugelassen. Das hat heute schon besser geklappt als in den letzten Spielen. Wir haben im Verbund gut verteidigt“, betonte der Keeper, ließ aber auch die dürftige Offensivleistung nicht unerwähnt, verbunden mit einer kompakten Marschroute für die nächsten Wochen: „Nicht so viele Gegentore kriegen, die Tore machen wir dann schon.“
„Im Verbund gut verteidigt“ ist ne nette Umschreibung für „mit Mann und Maus hintendringestanden“
Und hinter „es ist nicht unser Anspruch“ herrscht ein „aber“-Verbot.
Das „aber“ gehört hinter „wir wissen, was wir können“. Da heißen die Alternativen dann „… aber das ist nicht viel..“ oder diplomatischer „..aber wir können es nicht umsetzen“.
Drexler zurück holen
Hackts?
Der bringt Leben in die Kabine.
Wenn man nicht in Deckung geht.