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Stimmen zum 0:1 in Hannover: „Es war heute nicht genug“

Kees van Wonderen
Foto: IMAGO

Nach vier Punkten aus den beiden Spielen unter Interimscoach Jakob Fimpel hat der FC Schalke 04 beim Einstand des neuen Cheftrainers Kees van Wonderen bei Hannover 96 eine 0:1-Niederlage kassiert. Während der Niederländer die Partie anschließend recht nüchtern einordnete, schlug Kapitän Kenan Karaman in Erinnerung an die vergangene Saison Alarm.


„Es war heute nicht genug“, sah van Wonderen die Leistung seines Teams als nicht ausreichend an, verwies indes auchb auf die Qualität des heimstarken Gegners: „Wir wussten, dass wir auf eine starke und gut organisierte Mannschaft treffen. Es ist nicht einfach, in Hannover Tore zu erzielen.“ Generell betonte der 55-Jährige die Notwendigkeit einer Entwicklung, freilich im Wissen, dass diese einigermaßen bald sichtbar werden sollte: „Wir sind am Beginn eines Prozesses. Es tut immer weh, wenn man verliert. Aber ich bin auch realistisch und weiß, dass es Zeit benötigt, auch wenn man davon im Fußball nicht viel hat. Wir werden die Partie analysieren und dann weitermachen. Wir müssen uns in den kommenden Wochen stetig verbessern.“

Schallenberg will „die Situation nicht unterschätzen“

Kapitän Karaman trat derweil als Mahner auf und machte deutlich, nicht erneut in den Abstiegskampf abrutschen zu wollen: „Wir dürfen es nicht so weit kommen lassen wie in der vergangenen Saison. Wir wissen, was wir da erlebt haben“, so der Angreifer, der zugleich die Marschroute für die nächsten Wochen ausgab: „Wir müssen Kontinuität reinbekommen und intern die Ruhe bewahren, auch wenn das auf Schalke nicht immer einfach ist.“

Unterstützung erhielt Karaman von Ron Schallenberg, der betonte, um den Ernst der Lage zu wissen: „Wir werden die Situation nicht unterschätzen und wissen, wie brisant sie ist“, erklärte der Mittelfeldmann, während der ins Tor gerückte Ron-Thorben Hoffmann analysierte, dass die Balance im Spiel noch nicht stimmt: „Über weite Strecken haben wir es anschließend ganz gut verteidigt, aber wir müssen auch offensiv gefährlicher werden.“

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Gregor

Gerade die erfahrenen Spieler, wie Murkin, Schallenberg, Karaman, Mohr, Sylla etc. haben heute keine ausreichende Leistung gebracht.
Es ist auch kein Zufall, daß ausgerechnet der seit Saisonbeginn im Formtief befindliche Murkin und der völlig überschätzte Schallenberg
das frühe Siegtor für Hannover ver-
schuldet haben. Dass man in 86 ver-
bleibenden Spielminuten keine
zwingenden Offensivaktionen zu-
standebringt, ist ein Armutszeugnis
für die ganze Mannschaft. Normales
Engagement war heute nur von Tempelmann, Bulut und Younes zu
sehen. Bei zu vielen anderen Spielern war auch heute wieder zu
wenig Einsatz und keine Kreativität.
Das Ganze liegt nicht am Trainer sondern an der nicht stimmigen
Kaderzusammenstellung von Zweit-
ligamannschaft und U23.

Fleischsalat

Sanchez findet bei Dir hier keine Erwähnung??? O.K. !!!

Meiner Meinung nach war da war ein paar mal der Fuß an der genau richtigen Stelle. Ich will nicht wissen was passiert wäre wenn das nicht so gewesen wäre…

Wir müssen ja nicht die gleiche Meinung haben.

Taubenstecher

Seit dem die drecks Ultras Tönnies gemoppt haben ist es immer zu wenig schon mal aufgefallen ?

Fleischsalat

Ich hab gedacht der Tönnies hat 2020 keinen Bock mehr gehabt auf unser schönes Schalke als ihm die Kohle ausgegangen war.

Kann den Tönnies auch verstehen:

In seiner letzten Saision 19/20 nur noch gegen den Abstieg gespielt: Platz 12

Und in seiner vorletzten Saison auch schon nur noch gegen den Abstieg gespielt: Platz 14

Da hatten die drecks Ultras dann keinen Bock auf Tönnies.

Und dann hatte der Tönnies auch keinen Bock mehr auf Schalke.

Ohne Kohle in der Schalker Kasse dat is für unsern Clemens dann einfach nix mehr. Dann gibt’s ja Auflagen von der DFL!!

Da sagt der Clemens lieber:
Nö… Nö…. Nö…
Lass jetz“ ma‘ andere machen.
War schön bei Euch… Tschüssi…

Taubenstecher

Wir kommen nicht mehr zurück. Der Untergang geht immer weiter und weiter…beste Beispiele …kickers Offenbach , 1860 , Essen , Mannheim , RWO und viele viele weitere mehr …wir werden in Insolvenz gehen es dauert nicht mehr lange

Fleischsalat

„Wir werden in Insolvenz gehen es dauert nicht mehr lange.“

Gibt’s dann wieder eine Landesbürgschaft so wie im Sommer 2020 bei Tönnies Abgang ?
Dann gab’s doch keine Insolvenz.