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Torwartfrage weiter offen – Entscheidung für das Hannover-Spiel nicht zwingend von Dauer

Kees van Wonderen
Foto: IMAGO

Diente das Testspiel beim FC Aarau noch vor allem dazu, der zweiten Reihe Spielpraxis zu verschaffen und auch einigen Talenten die Möglichkeit zu bieten, sich dem neuen Trainer Kees van Wonderen zu zeigen, wird es für den FC Schalke 04 am kommenden Samstag mit dem Gastspiel bei Hannover 96 wieder ernst. Wer dann das königsblaue Tor hüten wird, ist momentan offen – und wird es auch über die Partie in der niedersächsischen Landeshauptstadt hinaus bleiben.


„Der, der gegen 96 spielt, hat keine Garantie, dass es mit ihm weitergeht“, ließ van Wonderen gegenüber „Bild“ durchblicken, dass seine erste Torwartentscheidung nicht zwingend von Dauer sein muss. Zudem verriet der Niederländer, dass im Moment auch noch nicht klar ist, ob bei seinem Pflichtspieldebüt als Schalke-Coach Justin Heekeren oder Ron-Thorben Hoffmann das Vertrauen erhält: „Ich habe mich noch nicht entschieden, wer in Hannover im Tor stehen wird.“

Entscheidung in der Trainingswoche

Dass Hoffmann in Abwesenheit des leicht verletzten Heekeren in Aarau die Kapitänsbinde trug, relativierte van Wonderen und dementierte eine Entscheidung zugunsten des Neuzugangs von Eintracht Braunschweig, der in der Sommervorbereitung das Duell mit Heekeren überraschend verloren hatte: „Es war klar, dass Paul Seguin und Tomas Kalas je nur eine Hälfte spielen würden. Doch ich wollte einen Kapitän, der 90 Minuten spielt. Ich hätte auch andere wählen können…“

Weil Hoffmann beim ersten Gegentreffer in Aarau keine gute Figur abgab, verpasste es der 25-Jährige Heekerens Zwangspause richtig für sich zu nutzen. Nun gilt es die kommenden Trainingstage abzuwarten. Insbesondere, ob Heekeren seine Oberschenkelblessur überwunden hat und wieder uneingeschränkt trainieren kann.

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