Vier Schalker Spieler der Vorsaison noch ohne neuen Club
Inzwischen ist Karel Geraerts nicht mehr Trainer des FC Schalke 04 und zahlreiche Köpfe – auf und neben dem Platz – waren schon im Sommer aussortiert worden. Vier davon aus dem kickenden Personal sind weiterhin auf der Suche nach einem neuen Club, wobei einer von ihnen offenbar erwägt, diese komplett einzustellen.
Eine gewisse Fluktuation in einem Kader ist ein ganz normaler Teil des Geschäfts im Profifußball. Doch beim FC Schalke 04 fiel diese in der vergangenen Sommerpause außergewöhnlich umfangreich aus. Die Liste der abgegebenen Spieler ist lang, umfasst inklusive der Spieler, deren Leihen endeten, 16 Spieler.
Dabei fand mancher nicht nur einen neuen Club, sondern gleich auch neues Glück, wie Leo Greiml, der bei NAC Breda zur echten Stütze der Mannschaft geworden ist. Marius Müller, hier im Interview auch über den FC Schalke 04, ging als Nr. 2 zum VfL Wolfsburg in die Bundesliga.
Assan Ouedraogo wurde für viel Geld zu Rasenballsport Leipzig verkauft, kam dort aber noch nicht richtig an. Keke Topp, ein weiterer junger, aufstrebender Spieler der Vorsaison, ging zurück in seine Heimat und spielt nun mit Werder Bremen in der Bundesliga.
Die meisten haben also eine neue Anstellung gefunden. Für vier Spieler aus dem Kader von Schalke 04 der Saison 2023/24 gilt dies allerdings nicht.
Bei Cedric Brunner liegt der Fall etwas anders
Da wäre zunächst Danny Latza, vor anderthalb Jahren noch Kapitän der Mannschaft, beim Aufstieg, beim Wiederabstieg und in der Vorsaison auf Schalke. Zuletzt wurde er aber nur noch sporadisch eingesetzt und folgerichtig verlängerte der FC Schalke 04 seinen Vertrag nicht. Im Moment befindet sich Dominick Drexler also auf Jobsuche.
Das gilt genauso für Timo Baumgartl, der immerhin zuvor beim VfB Stuttgart, beim 1. FC Union Berlin und bei der PSV Eindhoven spielte. Auf Schalke konnte er sich aber nicht für Höheres empfehlen, wurde zudem wie Dominick Drexler schon im Laufe der Saison aussortiert. Das hat Baumgartls Standing offenbar nicht gutgetan. Bislang ebenfalls erfolglos auf der Suche nach einem neuen Verein.
Was genauso für Blendi Idrizi gilt, der vor Schalke 04 allerdings nur unterklassige Stationen aufweisen konnte. Für ihn könnte es eventuell dort weitergehen, was aber im Moment noch nicht wieder der Fall ist.
Bleibt noch Cedric Brunner zu erwähnen. Auch der Schweizer ist bislang ohne neuen Club. Obwohl er sich derzeit bei einem Schweizer Fünftligisten fit hält, spielt er mit dem Gedanken, seine Karriere komplett zu beenden. Was man dann in Kürze erfahren wird, sollte Brunners Entscheidung so ausfallen, wie es sich aktuell andeutet.
Niemand will diese Versager haben…
Uuuupppppppss….natürlich wir wollen sie ..
naja… Latza war 31, als er 2021 von Mainz zurück auf Schalke kam, da war klar, daß das wohl seine letzte Station sein würde.
Idrizi wechselte von Fortuna Köln in die Schalker Regionalligamannschaft und kam ähnlich wie Matriciani eher zufällig in den Profikader.
Brunner hatte in den zwei Jahren auf Schalke acht Verletzungen und steht kurz vor dem Karriereende.
Baumgartl konnte seine Leistungen bei Union nie wieder bestätigen, alle vier Spieler sind ein Produkt des Rühl-Hamers-Managements „Hauptsache kostet nix“.
Falsch Drexler sollte die Chance bekommen Schalke braucht ihn als die 10 Spielmacher was Schalke im Kader fehlt