Kees van Wonderen ist neuer Cheftrainer des FC Schalke 04. Der Niederländer folgt auf Karel Geraerts, der den Verein nach einer enttäuschenden sportlichen Entwicklung verlassen musste. Van Wonderen bringt reichlich Erfahrung aus seiner Heimat mit und soll die Königsblauen wieder auf Kurs bringen. Doch wer ist der neue Hoffnungsträger auf Schalke?
Kees Van Wonderen begann seine Spielerkarriere 1991 bei NEC Nijmegen, bevor er über NAC Breda zu Feyenoord Rotterdam wechselte, wo er bis zu seinem Karriereende 2004 eine beeindruckende Laufbahn hinlegte. Mit dem niederländischen Topklub gewann er 1999 die nationale Meisterschaft und 2002 den UEFA-Pokal – und das ausgerechnet im Finale gegen Borussia Dortmund, den Erzrivalen der Schalker.
Nach seiner aktiven Karriere schlug van Wonderen den Weg als Trainer ein. Dabei arbeitete er unter anderem als Assistent von Ronald Koeman bei der niederländischen Nationalmannschaft. Seine erste große Aufgabe als Cheftrainer übernahm er bei den Go Ahead Eagles, die er 2021 in die Eredivisie führte. Zuletzt war er bis Sommer 2023 beim SC Heerenveen tätig.
Schalke suchte nach einem Trainer, der sowohl mit jungen Spielern arbeiten als auch Erfahrung als Cheftrainer mitbringen sollte. Van Wonderen passt genau in dieses Profil. Zwischen 2015 und 2018 betreute er die U17- und U18-Nationalteams der Niederlande und führte die U17 2018 sogar zum Europameistertitel. Kaderplaner Ben Manga beschreibt den 55-Jährigen als Trainer, „dessen Arbeit auf dem Rasen eine sichtbare Handschrift trägt, der weiß, wie er mit unserem Kader arbeiten will und Erfahrung mitbringt, Spieler zu entwickeln.“
Van Wonderen ist bekannt für einen zurückhaltenden Spielstil
Zudem sei der Klub „absolut überzeugt“ davon, dass man mit van Wonderen die „richtige Person für die Aufgabe“ gefunden habe.
Trotz der beeindruckenden Vita steht der dritte niederländische Trainer auf Schalke nach Huub Stevens und Fred Rutten auch vor Herausforderungen. Van Wonderen ist bekannt für seinen defensiv orientierten Spielstil, der nicht unbedingt dem Wunsch des Klubs nach einem offensiv-spektakulären Ansatz entspricht. Kaderplaner Manga stellte klar, dass man sich eine Spielweise „a la Atletico Madrid“ wünsche: hinten sicher, vorne spektakulär. Van Wonderen hingegen gilt als Vertreter eines eher zurückhaltenden, pragmatischen Ansatzes. Doch die Schalker Fans müssen sich selbst ein Bild machen – der Niederländer wird die Gelegenheit haben, zu beweisen, dass seine Spielweise auch in Gelsenkirchen funktioniert.
Ob Kees van Wonderen die Wende schafft und Schalke wieder in die Erfolgsspur führt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass er mit seiner Erfahrung und seinem Know-how das Ruder in die Hand nehmen und Schalke wieder auf die Beine bringen will.
Es geht nur darum die Klasse zu halten
nicht wirklich, Die Abstiegsränge werden schon durch die drei Aufsteiger belegt.
Preußen Münster zum Beispiel hat 300.000 Eiro in den ehemaligen Regionalliga-Kader investiert.
Schalke wird irgendwo zwischen Rang 9 und Rang 12 landen, da steigt man nicht ab.
Die Frage ist wer kommt im März als Feuerwehrmann ?
„Kaderplaner Manga stellte klar, dass man sich eine Spielweise „a la Atletico Madrid“ wünsche: hinten sicher, vorne spektakulär. Van Wonderen hingegen gilt als Vertreter eines eher zurückhaltenden, pragmatischen Ansatzes“
Manga ist ein Schwätzer. Fehlt nur noch, daß er vot der Brust die Raute macht und „wir schaffen das!“ ins Mikro plärrt.
Er faselt davon, aus der Abwehr ein Bollwerk a la Atletico zu machen und „verstärkt“ dann eine der schwächsten Defensiven der Vorsaison mit Donkor (!!!), einer Defensivgranate aus Braunschweig und ein paar Kickern aus der A-Jugend.
Donkor war nicht einmal als Konkurrent für Murkin gedacht, vielmehr sollte er Geraerts feuchten Dreierkettenträumen Leben einhauchen.
Eine Dreierkette wird es unter van Wonderen nicht geben, also versucht sich Donkor neuerdings als Younes-Ersatz, um nicht völlig in der Versenkung zu verschwinden.
Aktuell zählt auf Schalke nur Pragmatismus, und da erscheint mir van Wonderen erst mal keine Fehlbesetzung zu sein. Aber irgendwann müssen die Verantwortlichen eine realistische Marschrichtung vorgeben statt Unsinn wie „Atletico Madrid“ oder „finanzielle Gewinne durch Frazenfußball“ zu verzapfen.
Super herumgemotzt von Dir.
Aber man kann’s noch besser machen. Gebe Dir 8 von 10.
Wenn Du noch kritisiert hättest, dass Ben Manga ja gar kein Schalker ist, dann hätte es vielleicht für 9 von 10 gereicht.