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Fimpel zieht positives Fazit vor seinem Abschiedsspiel gegen Hertha

Jakob Fimpel
Foto: IMAGO

Jakob Fimpel steht vor seinem letzten Spiel als Interimscoach des FC Schalke 04 gegen Hertha BSC, da er anschließend in die U23 zurückkehrt. Trotz personeller Probleme blickt Fimpel optimistisch auf das Spiel und betont die intakte Mannschaft, die seinem Nachfolger eine solide Basis bietet.


Vor dem anstehenden Heimspiel gegen Hertha BSC am Samstag (20:30 Uhr) herrscht beim FC Schalke 04 Aufbruchsstimmung. Nach dem knappen 2:1-Sieg gegen Preußen Münster, der für eine kleine Verschnaufpause sorgte, steht das letzte Spiel für Interimscoach Jakob Fimpel an der Seitenlinie bevor. Danach wird er in die U23 zurückkehren. „Nach dem Spiel sind die zwei Wochen rum. Danach geht es in der U23 für mich weiter“, erklärte er auf der Pressekonferenz. Der 35-Jährige sieht seine Zeit bei den Profis gelassen und unterstreicht: „Es war von vorneherein klar, dass es nur um diese zwei Wochen ging.“

Trotz der begrenzten Zeit zieht Fimpel ein positives Fazit. Die Mannschaft sei „intakt“ und habe eine gute Grundlage geschaffen, auf der der neue Cheftrainer aufbauen könne. „Es gab viele Momente, wo du wegbrechen kannst, aber das haben die Jungs geschafft, zu überstehen“, betonte der Interimscoach.

Schalke mit Verletzungssorgen vor Hertha-Spiel

Für die Partie gegen Hertha muss Fimpel jedoch personell improvisieren. Neben den bereits bekannten Ausfällen von Janik Bachmann, Paul Seguin und Adrian Gantenbein wird auch Felipe Sanchez nicht rechtzeitig fit. Hinzu kommt, dass Mehmet Aydin die Woche über krankheitsbedingt aussetzen musste. Zwar hat der Rechtsverteidiger mittlerweile wieder voll trainiert, aber ob er auflaufen kann, bleibt offen. „Memo hat zuletzt wieder komplett trainiert, deshalb können wir uns die Position offen halten“, so Fimpel.

Sollte Aydin nicht einsatzfähig sein, könnte Lino Tempelmann, normalerweise im Mittelfeld zu Hause, die rechte Verteidigerposition übernehmen. Doch trotz der Verletzungsprobleme wird Fimpel nicht groß rotieren: „Nach dem Sieg in Münster werden wir keine vier, fünf Veränderungen sehen.“

Mit dem Spiel gegen Hertha endet für den Interimstrainer sein kurzer Ausflug zu den Profis. Nach den 90 Minuten soll ein neuer Trainer präsentiert werden. Jakob Fimpel selbst blickt zufrieden auf seine Zeit zurück und freut sich auf seine Rückkehr zur U23. Die Chance, die er bei den Profis bekommen habe, sei „sehr interessant“ gewesen, und er hoffe, sich in Zukunft weiter beweisen zu können.

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