Fernando Torres wird nicht Trainer des FC Schalke 04, trotz Gerüchten über ein mögliches Engagement beim Zweitligisten. Laut Sky-Reporter Dirk große Schlarmann gibt es keine Hinweise darauf, dass sich Schalke ernsthaft mit dem spanischen Ex-Stürmer beschäftigt.
Rund um den FC Schalke 04 brodelte in den letzten Tagen die Gerüchteküche, besonders hinsichtlich der Nachfolge von Karel Geraerts als Cheftrainer. Ein prominenter Name, der in diesem Zusammenhang aufkam, war Fernando Torres, der spanische Welt- und Europameister. Doch inzwischen ist klar: Der Spanier wird nicht Trainer des FC Schalke 04.
Wie der Sky-Reporter Dirk große Schlarmann auf der Plattform X mitteilte, gibt es keine Anzeichen dafür, dass Torres den Posten bei dem Traditionsklub übernehmen könnte.
Zuvor hatte die BILD berichtet, dass Torres als potenzieller Kandidat im Raum stünde. Sein Name soll rund um die Veltins-Arena kursiert haben, da er laut dem Bericht das „Gen“ eines Arbeiterklubs mitbringe und somit bei Schalkes Kaderplaner Ben Manga hoch im Kurs gestanden habe. Allerdings gebe es „null Indizien“ dafür, dass die Verantwortlichen von Schalke tatsächlich ernsthaftes Interesse am heute 40-Jährigen hätten.
Schalke setzt vorerst weiterhin auf Jakob Fimpel
Fernando Torres ist eine Legende des Fußballs. Der ehemalige Stürmer, der seine Karriere bei Atlético Madrid begann und später Stationen bei Liverpool, Chelsea und AC Mailand hatte, beendete 2019 seine aktive Laufbahn in Japan bei Sagan Tosu. Seitdem ist er als Trainer tätig und hat 2021 bei Atlético Madrid, zunächst als Assistent, dann als Coach der U19, begonnen. Seit dieser Saison trainiert er die zweite Mannschaft des Vereins.
Spekulationen um Fernando Torres passten auf den ersten Blick, da Ben Manga und Vorstandschef Matthias Tillmann vor Kurzem nach Madrid gereist waren. Zunächst ging man davon aus, dass das Schalke-Duo mit Raúl, einer Klub-Ikone und aktuellem Trainer der zweiten Mannschaft von Real Madrid, Gespräche führen könnte.
Fürs Erste bleibt Interimscoach Jakob Fimpel verantwortlich und wird auch im kommenden Heimspiel gegen Hertha BSC an der Seitenlinie stehen. Wer nach der Länderspielpause das Traineramt auf Schalke übernimmt, bleibt jedoch weiterhin offen.