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Trotz Sieg in Münster: Beförderung von Fimpel bleibt unwahrscheinlich

Jakob Fimpel
Foto: IMAGO

Der 2:1-Sieg bei Preußen Münster hat rund um den FC Schalke 04 die Nerven erst einmal etwas beruhigt, wenngleich die Zwischenbilanz von sieben Punkten aus den ersten sieben Spielen natürlich unverändert unbefriedigend ist. Zumindest aber können die Verantwortlichen dank des eingefahrenen Dreiers die Suche nach einem neuen Trainer mit etwas weniger Druck vorantreiben.


„Wir wollen jemanden, der eine klare Handschrift mit einer klaren Spielphilosophie hat. Wir wollen einen Trainer, der bereit ist und gezeigt hat, dass er junge Spieler entwickeln kann – das ist unser Weg, für den wir uns im Sommer entschieden haben. Wir wollen jemanden, der richtig Energie hat und diese Energie auf die Mannschaft übertragen kann“, hat Vorstand Matthias Tillmann das Anforderungsprofil an den neuen Coach noch einmal umrissen, ohne auf gehandelte Namen wie Raul oder auch Sergen Yalcin einzugehen.

Fehlende Fußball-Lehrer-Lizenz spricht gegen Fimpel

Als eher unwahrscheinlich wird unterdessen sowohl von „Bild“ als auch vom „kicker“ eine dauerhafte Beförderung von Interimscoach Jakob Fimpel eingestuft. Der 35-Jährige hat zwar in Münster einen erfolgreichen Einstand hingelegt, allerdings haben die Königsblauen beim Aufsteiger keineswegs eine durchweg überzeugende Vorstellung abgeliefert.

Und dass Fimpel nicht in Besitz einer Fußball-Lehrer-Lizenz ist, spricht ebenfalls gegen den bisherigen U23-Coach als Dauerlösung, wären damit doch einige Komplikationen verbunden. Sobald der neue Mann gefunden ist, der idealerweise direkt nach dem Spiel am Samstag gegen Hertha BSC übernehmen soll, wird Fimpel somit aller Voraussicht nach zur zweiten Mannschaft zurückkehren.

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