Ein mitreißender Auftritt voller fußballerischer Highlights war es zwar nicht, doch am Ende feierte der FC Schalke 04 am Samstagabend bei Preußen Münster einen 2:1-Sieg, der ausreichend war, um von der Abstiegszone immer auf Platz zwölf zu klettern. Dementsprechend bewegte sich die Stimmung im königsblauen Lager anschließend zwischen gelöst und erleichtert.
Jakob Fimpel, der bei seinem Einstand als Interimstrainer direkt einen Dreier einfahren konnte, war die Bedeutung des Erfolges deutlich anzumerken: „In den 90 Minuten selbst habe ich das Spiel nicht genießen können, dafür die Momente danach, als die Jungs vor der Kurve standen, umso mehr“, so der 35 Jahre alte Fußball-Lehrer, der sich vor allem über Einsatz und Einstellung seines Teams freute: „Insgesamt war es sicherlich kein Leckerbissen, sondern ein klassischer Arbeitssieg, den wir aber gerne mitnehmen. Mit der Leidenschaft, mit der wir uns reingehauen haben, können wir auf jeden Fall zufrieden sein. Ausschlaggebend war am Ende, dass wir als Team bis tief in die Nachspielzeit defensiv solide verteidigt haben.“
Karaman und Schallenberg loben Fimpel
Von Kapitän Kenan Karaman erhielt der eigentliche U23-Coach unterdessen ein Lob: „Die vergangenen Tage waren nicht einfach. Jakob Fimpel hat uns sehr gut vorbereitet. Auch für ihn war es sicherlich keine einfache Situation, da er nur wenige Trainingseinheiten mit uns hatte“, so der Angreifer, der auch unterstrich, dass es innerhalb des Teams stimmt: „Entscheidend war der Kampfgeist. Diesen haben wir bis zur letzten Sekunde auf den Platz gebracht. Nach dem unglücklichen Rückstand haben wir Moral bewiesen und gezeigt, dass unsere Mannschaft intakt ist.“
Auch Ron Schallenberg attestierte Fimpel, „uns super eingestellt“ zu haben, ordnete den Erfolg aber auch nüchtern ein: „Wir wissen, dass längst nicht alles Gold war, was glänzt – aber am Ende zählen die drei Punkte. Das Resultat war nach zuletzt drei Niederlagen sehr wichtig.“
Eines der glücklichisten Siege seit 1904
Wenn man vorher Bayern gegen Leverkusen gesehen hat, war das in Münster ein Spiel auf Bezirksliga Niveau.
Man hat in keiner Phase des Spiels eine Weiterentwicklung durch den Trainerwechsel gesehen.
Den Torwart gewühlt 100x mit Rueckpässen einzubeziehen, hat mit attraktiven Spiel nichts zu tun.
So ist das eben wenn FC Telekom/Audi gegen den Bayerkonzern und somit mehrere 100 Mio Kader gegeneinander spielen. Mit unserer lächerlichen Portokasse ist da eben nichts drin. Die 50+1- Regel und die unsinnigen Lizenzauflagen mit denen mal wieder, typisch deutsch, nur wir uns plagen, müssen endlich weg. Dann wird es auch wieder ausgeglichener und interessant.
Wenn „die 50+1 Regel und unsinnigen Lizenzauflagen mit denen nur wir uns plagen, endlich weg sind“ und auch alle Vereine dann ausgegliedert haben, steigt dann kein Verein mehr aus der 1. /2. /3. Liga mehr ab ? Ich frage für einen Freund.
Mein Freund will auch noch wissen wann der SC Freiburg ( die haben noch nicht ausgegliedert ) aus der 1. Bundesliga endlich absteigt.
Und warum spielt Mainz ( die haben auch noch nicht ausgegliedert ) eigentlich seit 2004 in der 1. Bundesliga aber der HSV ( die haben ausgegliedert ) seit 2018 in der 2. Liga ?
Warum haben der SC Freiburg, Mainz 05 und auch Heidenheim ( spielen Conference League, haben aber auch nicht ausgegliedert ) eigentlich keine „lächerliche Portokasse“ so wie wir Schalker ?
Und wenn wir auf Schalke mal ausgliedert haben werden wir dann nie mehr absteigen ? Wird man dann quasi unabsteigbar ?
Schlecht gespielt. Dank Hilfe einer klaren Fehlentscheidung , Tor nicht gegeben war aber aber kein Abseits. Ein schlimmen Torwartfehler und ein groben Abwehrfehler haben wir gewonnen. Spielen wir gegen Berlin auch so ,werden wir klar verlieren.
Zumindest einmal Platz 1:Moussa Sylla-6 Tore-
Wird wahrscheinlich der erste Verkaufskandidat sein um die DFL Auflagen für die nächste Saison erfüllen zu können.