Trainer-Coup anscheinend möglich: Raúl zurück zu Schalke?
Die Suche nach einem neuen Cheftrainer beim FC Schalke 04 läuft auf Hochtouren. Nach der Trennung von Karel Geraerts kursiert in Fankreisen immer wieder ein Name: Raúl González Blanco. Der ehemalige Weltklassestürmer, der von 2010 bis 2012 in Gelsenkirchen spielte und als Legende des Vereins gilt, könnte möglicherweise als Trainer zurückkehren.
Raúl, der aktuell die zweite Mannschaft von Real Madrid betreut, ist laut BILD zufolge unzufrieden in seiner aktuellen Position. Der Grund dafür: Viele seiner Top-Talente wurden in den letzten Jahren verkauft, und der Weg zu einer Beförderung als Cheftrainer der ersten Mannschaft scheint versperrt. Xabi Alonso, derzeit Coach bei Bayer Leverkusen, wird bei den Königlichen als Favorit auf die Nachfolge von Carlo Ancelotti gehandelt. Deshalb scheint ein Wechsel für Raúl nicht ausgeschlossen.
Die Schalker Führungsetage, vertreten durch Kaderplaner Ben Manga und Vorstandschef Matthias Tillmann, war kürzlich in Madrid. Auch wenn sie sich offiziell zu den Gesprächen zurückhaltend äußerten, bestätigte Schalke inzwischen, dass Raúl auf ihrer Liste steht. Schließlich wäre es ein Versäumnis, sich nicht mit einer Vereinslegende zu befassen, die sportlich und emotional perfekt ins Profil passen würde.
Unzufrieden bei Real – Raúl vor Wechsel zu Schalke?
Der 47-jährige Spanier genießt nicht nur bei Real Madrid Kultstatus, sondern auch bei den Schalker Fans. In seinen zwei Jahren auf Schalke schoss er 28 Tore in 66 Spielen, führte das Team ins Halbfinale der Champions League und zum Gewinn des DFB-Pokals. Seine Verbindung zum Verein ist ungebrochen, und eine Rückkehr würde eine enorme Euphorie bei den Anhängern auslösen.
Raúl hat sich in den letzten Jahren als Trainer weiterentwickelt und ist bekannt dafür, junge Talente zu fördern – eine Fähigkeit, die auf Schalke dringend benötigt wird. Inzwischen steht der Verein auf einem Relegationsplatz in der zweiten Liga, und die Entwicklung der Mannschaft stagniert. Ein Trainer wie Raúl könnte frischen Wind in die Truppe bringen.
Ob der ehemalige Weltklassestürmer tatsächlich den Schritt zurück nach Gelsenkirchen wagt, bleibt abzuwarten. Finanziell wäre ein Wechsel laut BILD wohl machbar, da Raúl problemlos aus seinem Vertrag bei Real Madrid aussteigen könnte. Klar ist: Eine Entscheidung muss bald fallen, denn Schalke braucht dringend Stabilität, um den sportlichen Absturz zu verhindern.
So ein Schwachsinn würde leider exakt zum Verein passen.
Zwei Tage nach der Veröffentlichung eines Trainerprofils mit den Anforderungen
Entwicklung junger Talente
spielerischer Stil ähnlich dem von Atletico Madrid
bevorzugt deutschsprachig
Erfahrung in der Zweiten Liga
diskutiert man nun Raul,
Der Schreiberling erzählt jier zwar „Raúl hat sich in den letzten Jahren als Trainer weiterentwickelt und ist bekannt dafür, junge Talente zu fördern“, die Realität sieht aber anders aus.
In all den Jahren bei der Real-Reserve dümpelt Raul zwischen der dritten und vierten Liga herum, aktuell ist er Vorletzter in der dritten Liga.
Was die „Talentförderung“ angeht bringt keine Erstliga-Reserve so wenig Talente in den Profifußball wie Rauls Real Madrid Castilla.
Da wäre Schalke ja mit Fimpel als Dauerlösung besser bedient.
Das sehe ich genauso. Keinerlei Erfahrung mit einer Profimannschaft. Und dann noch in Deutschlands zweiter Liga? Unverständlich. Wir können ihn eher noch als Spieler gebrauchen…. Urs Fischer halte ich für eine sehr gute Lösung.