Benedikt Höwedes als Wilmots-Nachfolger? – Weltmeister sagt ab
Priorität genießt beim FC Schalke 04 nach der Trennung von Karel Geraerts und Marc Wilmots erst einmal die Neubesetzung des Trainerpostens, den U23-Coach Jakob Fimpel bis zur Länderspielpause im Oktober übergangsweise ausfüllt und den dann ein neuer Mann übernehmen soll. Kommen soll auch ein Wilmots-Nachfolger, wobei diese Personalie eher nicht kurzfristig entschieden wird.
„Es ist bereits beschlossen, dass wir eine weitere Person für die sportliche Leitung suchen werden. Wir werden die kommenden Wochen nutzen, um uns verschiedene Profile anzuschauen“, ließ Schalkes Vorstandsvorsitzender Matthias Tillmann bei Bekanntgabe der Trennung von Wilmots schon durchblicken, dass nicht zwingend ein neuer Sportdirektor kommen wird, sondern möglicherweise eine andere Aufstellung erfolgt.
Wilmots-Nachfolger vorwiegend mit repräsentativen Aufgaben?
Klar aber ist laut Tillmann, was der Neue mitbringen muss: „Die ausgewählte Person muss sich mit unserem eingeschlagenen Weg – junge Spieler zu fördern und zu entwickeln – voll identifizieren, um gemeinsam alles für den Erfolg von Schalke 04 zu tun – der steht am Ende über jeder Einzelperson.“
Insbesondere soll der neue Mann wohl repräsentative Aufgaben übernehmen. Als Kandidaten hatten die Schalker Verantwortlichen offenbar Benedikt Höwedes ausgemacht, sich vom Schalker Eigengewächs und Weltmeister von 2014 aber nach Informationen der „Bild“ erst einmal eine Absage eingehandelt. Der 36-Jährige war bis zur WM 2022 eineinhalb Jahre lang Teammanager der deutschen Nationalmannschaft und arbeitet aktuell als TV-Experte.
Nicht ausgeschlossen, dass S04 noch einmal bei Höwedes vorfühlt, wenn die Trainerentscheidung gefallen und idealerweise etwas Ruhe eingekehrt ist. Ohne gewisse Kompetenzen und nur als Repräsentant wird sich Höwedes aber kaum von einem Engagement überzeugen lassen.
Tillmann such nur eine Marionette. Ein Dummen die am Ende den Dreck ausbaden soll.
du meinst so wie Tönnies es immer gemacht hat?
Der Artikel ist scheiße. Was genau deutet auch nur ansatzweise darauf hin, daß der neue Mann in der Chefetage „insbesondere repräsentative Aufgaben zu übernehmen“ habe?
Gibt es auf Schalke in Sachen „sportliche Ausrichtung“ sonst nichts zu tun? Das Tillmannsche Gewäsch hinsichtlich „junge Spieler zu fördern und zu entwickeln“ kann man ja wohl kaum „sportliches Konzept“ nennen, das sind die banalen Hausaufgaben jedes Proficlubs.
Und sobald ein Talent auf Schalke den Ball dreimal kontrolliert geradeaus gekickt hat klebt Rühl-Hamers da schon ein Preisschild dran.
Auf Schalke braucht es Macher. Schwätzer gibt es da schon mehr als genug.