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Ex-Schalker Kabadayi sichert Augsburg-Sieg und widmet Tor Kapitän Karaman

Yusuf Kabadayi
Foto: IMAGO

Der Ex-Schalker Yusuf Kabadayi erzielte für den FC Augsburg in seinem ersten Bundesliga-Spiel sein Premierentor und sicherte damit den 3:1-Sieg gegen den FC St. Pauli. Den Treffer widmete er seinem ehemaligen Kapitän Kenan Karaman, indem er dessen typische Jubelpose nachahmte.


Yusuf Kabadayi, der zuvor eine Saison beim FC Schalke 04 auf Leihbasis spielte, war in der Schlussphase des Spiels eingewechselt worden und erzielte das entscheidende Tor für den FC Augsburg in der Nachspielzeit. „Meine Eltern und Freunde waren da, und ich konnte das mit einem Tor krönen“, sagte er nach dem Spiel. Sein Treffer unterstrich nicht nur seine fußballerische Qualität, sondern auch seine enge Verbindung zu Schalke.

Yusuf Kabadayi zeigt symbolische Verbundenheit zu Schalke

Beim Torjubel kreuzte Kabadayi die Arme, eine Geste, die an den „Bergmannsjubel“ seines ehemaligen Kapitäns Kenan Karaman erinnert. Auf Instagram teilte er später ein Foto des Moments, markierte Karaman und fügte ein Herz hinzu. Diese Geste verdeutlicht das enge Verhältnis zwischen den beiden, das während Kabadayis Zeit in Gelsenkirchen gewachsen war. „Danke für alles. Ohne Dich wäre es hier viel schwerer gewesen. Du bist der ältere Bruder, den ich nie hatte“, schrieb er, als sein Abschied von Schalke feststand.

Der 20-Jährige wechselte nach seiner Leihe vom FC Bayern München zu Augsburg, nachdem er in seiner Zweitliga-Saison für Schalke in 23 Spielen vier Tore erzielt hatte. Bereits im März erzielte er für Schalke zwei Tore gegen St. Pauli, was ihn zu einem wiederkehrenden Problem für die Hamburger machte. Mit seinem erneuten Treffer für Augsburg bestätigte er seinen Ruf als gefährlicher Gegner für St. Pauli.

Mit diesem Tor setzte Yusuf Kabadayi ein deutliches Zeichen der Verbundenheit zu Schalke, während er gleichzeitig seine wachsende Bedeutung im Augsburger Team unterstrich. Die Schalke-Fans hoffen, dass sie den ikonischen Jubel von Karaman bald wieder im eigenen Stadion sehen, idealerweise im kommenden Heimspiel gegen Darmstadt 98.

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