„Der Druck ist nichts Neues“ – Geraerts vor wegweisendem Spiel gegen Karlsruhe
Beim FC Schalke 04 gibt es in der Länderspielpause einiges zu besprechen. Zwischen Trainer Karel Geraerts und Chef-Kaderplaner Ben Manga sind Unstimmigkeiten aufgetreten, die bislang noch nicht geklärt wurden. Der Verein steht nach einem durchwachsenen Start in die Saison vor einem wichtigen Auswärtsspiel gegen den Karlsruher SC, eine der formstärksten Mannschaften der Liga.
Ben Manga, der im Sommer maßgeblich für die Kaderplanung verantwortlich war, zeigt sich nicht ganz einverstanden mit den Aufstellungen von Karel Geraerts. Der Trainer setzte bisher nicht immer auf die Neuzugänge, die Manga nach Gelsenkirchen holte. Doch eine Klärung der unterschiedlichen Ansichten steht noch aus, da sich Manga nach dem Ende der Transferperiode in den Urlaub verabschiedet hat. „Wenn Ben Manga aus dem Urlaub zurückkehrt, werden wir uns zusammensetzen“, sagte Geraerts dazu auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den KSC.
In der Zwischenzeit haben Vorstandschef Matthias Tillmann und Sportdirektor Marc Wilmots am Montag das Gespräch mit Geraerts gesucht, um über die aktuelle sportliche Lage zu sprechen. Worum es dabei konkret ging, wollte der Trainer jedoch nicht preisgeben. „Das ist eine interne Sache. Seit Montag bin ich fokussiert auf das Spiel gegen Karlsruhe“, erklärte Geraerts, der sich auf die kommenden Aufgaben konzentriert.
Nur vier Punkte aus vier Spielen
Mit vier Punkten aus den ersten vier Spielen ist Schalke bislang hinter den eigenen Erwartungen geblieben. Für das ambitionierte Ziel, das obere Tabellendrittel zu erreichen, benötigt der Verein schnellere Erfolge. Geraerts selbst gibt sich jedoch optimistisch: „Wir haben eine neu zusammengestellte Mannschaft. Seit dem ersten Tag haben wir einen ganz klaren Plan. Daran glauben die Spieler, daran glaubt der Staff. Ich habe ein gutes Gefühl.“
Das bevorstehende Spiel gegen den KSC wird allerdings keine einfache Aufgabe. Karlsruhe ist mit zehn Punkten aus vier Spielen glänzend in die Saison gestartet und gehört zu den heimstärksten Teams der Liga. Schalke hingegen erinnert sich ungern an das letzte Gastspiel im Wildparkstadion: Vor knapp einem Jahr setzte es dort eine deutliche 0:3-Niederlage. Doch Geraerts betont, dass die Mannschaft sich seitdem weiterentwickelt hat und bereit ist, sich der Herausforderung zu stellen.
Trotz der sportlichen Schwierigkeiten sieht Geraerts die Situation entspannt. Auch wenn der Druck auf Schalke stets groß ist, bleibt er fokussiert: „Druck ist nichts Neues auf Schalke. Aber egal wie viel wir reden – das einzige Medikament sind drei Punkte. Dann wird alles einfach.“
huiiii…. nach dem „richtungsweisenden“ Spiel gegen Köln folgt nun das „wegweisende“ Spiel gegen Karlsruhe… und wenn das dann 1:1 endet weist der Weg genau wohin?
Mir geht diese polemische Pathos-Kacke tierisch auf den Sack.
Kaum ist das Transferfenster geschlossen redet man über „unterschiedliche Ansichten“, nachdem zuvor ständig „Einklang“ und „Zufriedenheit“ in Sachen Kaderplanung gepredigt wurde.
Wann wird im Fußball endlich mal über Fußball geredet statt nur über „Probleme“ und Nebenkriegsschauplätze? Ich würde lieber diskutieren, ob ein Fehlpass zum freistehenden Mitspieler zehn Meter weiter tatsächlich dem „tollen Stellungsspiel“ des Gegenspielers geschuldet ist, der vier Meter weiter rchts den Ball vor die Omme bekommt oder ob ich vierlleicht doch Recht habe, wenn ich auf dem Rasen nur Stümperei und Not gegen Elend sehe.
Der Beste Mann Büskens wurde vor der Tür gesetzt damit ein Amateur aus Belgien das Sagen hat
…… allerdings wollte Büskens seit Jahren nur eins: seine Ruhe.
Der „beste Mann“ hat oft genug betont, keine Cheftrainerposition anzustreben. Und genau diese Beamtenmentalität auf Schalke kotzt mich an. Überbezahlter Hütchenaufsteller.
Carsten „BVB“ K versteht es einfach nicht.
Büskens ist vor einigen Jahren sehr,sehr krank gewesen.Sein Arzt hat ihm bestimmt abgeraten Cheftrainer auf Schalke zu werden.Das er es doch kurzfristig gemacht hat ,hat sich mit dem Aufstieg schon bezahlt gemacht.Ich hätte ihn auch gerne danach noch in dieser Position gesehen.Er hängt an dem Verein wie kaum ein anderer ehemaliger Spieler.Ich bin mir sicher wenn man ihm einen Minijob als Minikicker Trainer angeboten hätte ,dann hätte er ohne zögern angenommen.