Als Schalke am 11. September 2001 spielen musste – Olaf Thon erinnert sich
Es hätte so schön werden sollen. An jenem Dienstag im Jahr 2001 stand das erste Champions-League-Spiel überhaupt in der Geschichte des FC Schalke 04 an, und dann auch noch ein Heimspiel in der damals brandneuen Arena AufSchalke. Doch die Terroranschläge in den USA machten die Partie gegen Panathinaikos Athen zu einer gespenstischen Veranstaltung, erinnert sich Olaf Thon.
Schon zur Saison 1992/93 war die Champions League eingeführt worden. Doch es dauert acht Jahre, bis der FC Schalke sich – als Vizemeister 2001 – erstmals für die neue Königsklasse qualifizierte. Passend zur erst einen Monat vorher, am 13. August 2001, eröffneten Arena AufSchalke, die damals ultramodern war, schwang sich auch der FC Schalke 04 zu höchsten internationalen Weihen auf.
Doch die die gesamte Welt in Schockstarre versetzenden Anschläge in den USA mit über 3.000 Toten und den eingestürzten Zwillingstürmen des World Trade Centers machten einen gelungenen Fußballabend unmöglich. Olaf Thon war damals schon 35 Jahre alt und im Spätherbst seiner Karriere, aber noch für Schalke aktiv. An jenem Tag gehörte er allerdings nicht zum Kader und war doch ganz nah dran.
Geschockt war nicht nur die Weltöffentlichkeit, sondern auch die Spieler des FC Schalke 04, berichtet Olaf Thon der WAZ. Nach deutscher Zeit waren die Anschläge erst kurz vor 15 Uhr passiert, nur ein paar Stunden blieben bis zum Anpfiff. Trainer Huub Stevens meldete der Clubführung, dass seine Spieler nicht in der Lage seien, nach derartigen Meldungen Fußball zu spielen. Alle verfolgten lediglich gelähmt die Nachrichten.
UEFA ging auf Schalker Bitte um Verlegung nicht ein
Die Clubführung von S04 drängte deshalb bei der UEFA auf eine Absage der Partie. Die ließ sich aber auch von vierstelligen Opferzahlen eines in seiner Ausführung frappierenden Anschlags nicht erweichen und pochte auf die Durchführung des Matches zwischen dem FC Schalke 04 – und Panathinaikos Athen.
52.000 Zuschauer kamen trotz der erschütternden Nachrichten am 11. September 2001 in die Arena – und verzichteten auf jegliche Gesänge und Rufe. In gespenstischer Atmosphäre wurde die Partie dann tatsächlich abgehalten. Die Griechen hatten offenbar weniger Mühe, sich auf ihren Job zu konzentrieren und gewannen mit 2:0, was sie sogar ausgiebig bejubelten. Das waren aber auch die einzigen lauteren Äußerungen bei einer Partie, an die Thon kaum noch Erinnerungen hat, weil alles wie in Trance ablief.
Auch die übrigen damals sieben anderen Partien der Champions League wurden wie geplant durchgeführt, einzig den Verzicht auf Stimmungsmusik sowie ein Schweigeminute vor Anpfiff hatte die UEFA wie auch in Gelsenkirchen angeordnet.
War alles von den USA gefakt. Das ist die Wahrheit .
Gefakt? Was soll das heißen? Junge Junge, ich wünsche dir mehr Hirn
Habe die Doku auch gesehen könnte sein das es die Amerikaner selber waren niemand weiß es aber.
Oh man. AluhutK wäre ein besserer Nickname für Dich (ich vermute allerdings, dass Du das jetzt nicht verstehst)
Auch ein Aluhut schützt leider nicht vor dem Gift in Chemtrails. Frag den @CarstenK. Der hat zuviel davon abgekriegt. Der muss jetzt ein Leben lang darunter leiden. Und man sieht ja auch wie schlimm das ist. Das kommt davon wenn man sich nicht vor den Illuminaten in Acht nimmt. Der ist aber selber Schuld. Hat halt damals in der Schule nicht aufgepasst.
Nee, nicht die Amerikaner. Das waren auch die Illuminaten.
Die die damals auch die Chemtrails über Dich gesprüht haben.
absolut, die Türme stehe ja eigentlich und waren nie zerstört.
Du hättest Dich besser mal vor den Chemtrails schützen sollen. Jetzt ist es zu spät!