Warum Schalke gegen Kaiserslautern nicht als Samstagabend-Topspiel angesetzt wurde

Die Partie Schalke gegen Kaiserslautern ist nicht am Samstagabend angesetzt, da Borussia Dortmund gegen Bayern München spielt und Sicherheitsbedenken bestehen. Die Königsblauen werden jedoch bereits vier Topspiele bis zum 14. Spieltag haben, und die Anzahl der Samstagabend-Spiele könnte in der kommenden Saison steigen.

Viele Schalke-Fans haben sich gewundert, warum das Duell zwischen dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Kaiserslautern nicht als Topspiel am Samstagabend angesetzt wurde. Stattdessen wird am 29. November das Spiel zwischen dem SV Darmstadt 98 und Preußen Münster als Highlight verkauft. Der Grund für diese Entscheidung liegt in der zeitlichen und organisatorischen Planung rund um die Spiele.

Am gleichen Wochenende, am 30. November, empfängt Borussia Dortmund den FC Bayern München. Dieses Match ist eines der großen Highlights der Bundesliga-Saison, und Sky hat sich die Übertragungsrechte gesichert. Aufgrund der Regelungen dürfen Schalke und Dortmund an einem Tag kein Heimspiel haben, insbesondere wenn beide Spiele am Abend stattfinden und rivalisierende Gästefan-Lager im Spiel sind. Dies stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.

Schalke mit vier Samstagabend-Topspielen bis zum 14. Spieltag

Zusätzlich zu diesem organisatorischen Problem gibt es weitere spannende Begegnungen am 14. Spieltag der 2. Bundesliga. Am Freitagabend spielt Hertha BSC in Magdeburg, am Samstag empfängt der 1. FC Köln Hannover 96, und am Sonntag tritt der Hamburger SV in Karlsruhe an. Diese Spiele tragen ebenfalls zur Komplexität der Ansetzungen bei.

In den kommenden Wochen wird Schalke am Samstagabend gegen Preußen Münster (28. September), Hertha BSC (5. Oktober) und den Hamburger SV (23. November) spielen. Schalke 04 und Kaiserslautern haben bis zum 14. Spieltag bereits vier Topspiele bestritten, was der Hälfte der maximal möglichen Anzahl pro Saison entspricht. In der vergangenen Saison erreichte Schalke sogar acht Topspiele. Zur Saison 2025/26 wird die Obergrenze auf zehn Spiele pro Verein angehoben, was den Fans eventuell mehr Samstagabend-Spiele mit Schalke bringen könnte.