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Kozuki wechselt von Schalke 04 zu 1860 München

Soichiro Kozuki
Foto: IMAGO

Soichiro Kozuki verlässt Schalke 04 und wechselt zu 1860 München, wo er einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat. Nach einer Leihe zu Górnik Zabrze soll der 23-jährige Japaner die Offensive der Löwen verstärken, während noch auf die Spielgenehmigung gewartet wird.


Der FC Schalke 04 hat sich von Soichiro Kozuki getrennt. Der japanische Offensivspieler verlässt die Königsblauen nach Informationen der BILD und schließt sich dem Drittligisten TSV 1860 München an, wo er einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat.

Kozuki, der in der vergangenen Saison an den polnischen Erstligisten Górnik Zabrze ausgeliehen war, konnte sich bei Schalke nie wirklich durchsetzen. In der Bundesliga-Saison 2022/23 kam er auf fünf Einsätze und erzielte dabei einen Treffer. Trotz seines Potenzials blieb ihm der Durchbruch bei den Gelsenkirchenern verwehrt. In Polen spielte Kozuki unter anderem mit dem Weltmeister Lukas Podolski zusammen, saß aber zuletzt beim Spiel gegen Lechia Gdansk über 90 Minuten auf der Bank.

Mehrere Drittligisten konkurrierten um den Ex-Schalker Soichiro Kozuki

Bei 1860 München soll Kozuki nun frischen Wind in die Offensive bringen. Die Löwen haben in den ersten vier Ligaspielen der laufenden Saison erst vier Tore erzielt und hoffen, dass der flinke Japaner die Torflaute beenden kann. Sportdirektor Christian Werner hat in diesem Sommer bereits mehrere neue Spieler verpflichtet, darunter auch Kozuki, der der elfte Neuzugang der Münchner ist.

Interessant ist, dass Kozuki nicht der erste Japaner bei 1860 München ist. Bereits 2014 spielte Yuya Osako für die Löwen und machte damals mit sechs Toren in 15 Spielen auf sich aufmerksam, bevor er in die Bundesliga zum 1. FC Köln wechselte.

Soichiro Kozuki stand allerdings nicht nur bei 1860 auf dem Zettel. Auch die Liga-Konkurrenten VfL Osnabrück und Hansa Rostock zeigten Interesse an dem 23-Jährigen. Letztlich entschied er sich aber für das Angebot der Münchner. Ein kleiner Stolperstein könnte jedoch noch die Spielgenehmigung sein, die derzeit geklärt wird. Die Verantwortlichen sind jedoch zuversichtlich, dass es keine Probleme geben wird, da eine ähnliche Situation bereits bei Schalkes Reserveteam erfolgreich gelöst wurde.

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