Ex-S04-Trainer Reis kontert Geraerts‘ Aussagen zu Ibrahima Cissé
Ibrahima Cissé bleibt eine große Hoffnung der Verantwortlichen des FC Schalke 04. Hoffnung darauf, dass aus ihm das wird, was man bei seiner Verpflichtung an Potenzial in ihm gesehen hat. Bislang blieb er diesen Nachweis eher schuldig. Sein aktueller Trainer Karel Geraerts erläuterte jetzt, dass man ihm viel Vertrauen schenke – anders als womöglich seine Vorgänger. Diese Aussage ließ Thomas Reis nicht auf sich sitzen.
Letztens nahm Ibrahima Cissé noch mit der U23 von Mali am Fußballturnier der Olympischen Spiele in Paris teil, schied mit Mali aber in der Gruppenphase aus. Jetzt kam er sogar in der Startelf zum Einsatz, als der FC Schalke 04 am Wochenende 2:2 beim 1. FC Magdeburg spielte. Da er dies zuvor nicht durfte, darf man davon ausgehen, dass dies den Ausfällen von Tomas Kalas und Ron Schallenberg geschuldet war. Und auch, wenn die Abwehr doch immer mal wieder wackelte: Die beiden Gegentore entstanden eher aus Missgeschicken als aus genereller Unfähigkeit der Abwehr von S04.
Man wolle Ibrahima Cissé ohnehin mehr Vertrauen entgegenbringen. Mehr Vertrauen als wer oder was? Das sprach Karel Geraerts nicht aus, gemeint sein konnten aber nur seine Vorgänger. „Wie ich gehört habe, hat es mit den anderen Trainern nicht so gut funktioniert. Das war schwierig für ihn. Jetzt bekommt er das ganze Vertrauen – vom Vorstand, von anderen Spielern, vom Staff und von mir. Das hilft, glaubt es mir. Jetzt bekommt Ibra eine echte Chance“, zitiert die WAZ Geraerts zu dieser Personalie.
Anderer Umgang von Karel Geraerts als von Thomas Reis?
Das wiederum animierte den inzwischen in der Türkei bei Samsunspor Ex-Schalke-Trainer Thomas Reis, einige Einwände anzubringen. Zunächst mal sei Ibrahima Cissé inzwischen naturgemäß weiter, weil er Zeit gehabt habe, sich zu entwickeln. Er selbst habe immer auf ein glänzende Zukunft Cissés vertraut, ihn gar mit Bella-Kotchap verglichen, der nach seinem Durchstarten dem VfL Bochum, Reis anderem Ex-Club, beim Verkauf eine zweistellige Millionensumme einbrachte.
An Zuwendung habe Reis es jedenfalls nicht mangeln lassen: „Ich habe mit keinem Spieler so viel geredet wie mit ihm. Im ersten Spiel der Zweitliga-Saison in Hamburg habe ich ihm eine Chance gegeben.“ Mit bekanntem, unglücklichen Ausgang für Cissé und für Schalke und somit auch für Reis selbst.
Dass Geraerts ihm jetzt Spielzeit einräume, könne aber auch schlicht daran liegen, dass die beiden oben genannten etatmäßigen Verteidiger nicht zur Verfügung standen. Womit das „große Vertrauen“, das Geraerts Cissé entgegenbringt wohl eher Sachzwängen geschuldet sei.
In jedem Fall weiß Thomas Reis sich zu verteidigen, der immer noch Kontakt zu vielen Angestellten und Spielern von Schalke habe und dem Verein nur das Beste wünsche.
Reis war ein toller Typ. Gearts ist ein Arsch
Du bist echt ein Spinner und sicherlich BxB fan
Immer gut Deine Argumente hier zu lesen. Auch immer wieder überzeugend.
Und alles Argumente, die mir selbst niemals in den Kopf gekommen wären. Das offenbart Deinen herausragenden Intellekt. Und das was allen anderen hier abgeht.
Er dementiert übrigens nie, dass er ein Borusse ist.
Für Carsten die Erklärung: dementieren ist sowas wie widersprechen (und ja, man schreibt es ohne e hinter dem i – etwas nochmal sagen dagegen, also etwas wiederholen, schreibt man dann mit ie).
Beim nächsten Mal erkläre ich dann den Unterschied zwischen seid und seit. Oder mal oder Mal? Du könntest auch einfach mal (klein geschrieben und ohne h) zur Schule gehen.
Gar nicht beachten, den Legastheniker. Der will nur provozieren
Klar Sauerland … Hhhaaaahhhhhhhaaaa
Du lieber Himmel….
Cisse hatte damals in Hamburg kein schlechtes Spiel gemacht, wurde jedoch von einem pingeligen Schiri mit Gelg_Rot bedacht. Ihm gingen in der 2. Halbzeit die Kräfte aus, was Reis offensichtlich nicht bemerkte. Anschließend war er komplett weg vom Fenster. Herr Reis scheint kein besonders gutes Gedächtnis zu haben. Er brach viel zu schnell mit Cisse.