Karaman: Saisonstart von S04 „ganz gut“ – spielerische Fortschritte erkennbar

Vor dem Auswärtsspiel des FC Schalke 04 am Sonntag stellt sich Kapitän Kenan Karaman den Fragen der Gastgeber vom 1. FC Magdeburg. Darin bewertet er kurz und knapp die bisherigen Auftritte von S04 und verrät auch ein klein wenig zu seiner Person, nicht nur im fußballerischen Kontext.

Dem fulminanten 5:1 über Eintracht Braunschweig, das Schalke 04 nach dem ersten Spieltag die Tabellenführung in der 2. Bundesliga brachte, folgte die Ernüchterung beim 1:3 in Nürnberg. Zwar empfanden viele die Rote Karte für Ron Schallenberg, welche den Spielverlauf drehte, als ungerechtfertigt. Dennoch steht Schalke nun mit einem Sieg und einer Niederlage mitten im Mittelfeld der Tabelle – auf Rang 9.

Es folgte ein ungefährdeter, aber auch wenig glanzvoller 2:0-Erfolg beim Fünftligisten VfR Aalen, der dem Club den Einzug in die 2. Runde des DFB-Pokals und damit beinahe eine halbe Million an sicheren Einnahmen bescherte.

Eine echte Standortbestimmung kann nach diesen Partien noch nicht erfolgen. Kenan Karaman aber bewertet den Start in die Saison als „ganz gut“, wie er in den Antworten auf die Fragen des 1. FC Magdeburg verrät. Man habe spielerische Fortschritte erkennen können. Damit sei auch eine gute Basis für die nächsten Spiele gelegt, nicht zuletzt für jenes am Sonntag beim 1. FC Magdeburg.

Karaman: Basis für die nächsten Spiele ist gelegt

Seine Rolle als Kapitän des FC Schalke 04 will er vor allem in Form von Unterstützung der jüngeren Spieler interpretieren. Das aber könne er nur glaubhaft tun, wenn er selbst mit Leistung vorangehe.

Als Highlights seiner Karriere bezeichnet der auch schon für Besiktas gespielt habende Kenan Karaman sowohl die Teilnahme an der Champions League mit den „Schwarzen Adlern“ als auch die Teilnahme an der EM 2021 mit der Nationalmannschaft der Türkei.

Sparsamer werden seine Auskünfte bei der Frage nach seiner liebsten Beschäftigung abseits des Fußballs. Da verbringt der in Stuttgart geborene Offensivspieler seine Zeit am liebsten mit seiner Familie, zu der auch ein kleiner Sohn gehört. Beide, Frau und Sohn, müssen am Sonntag aber auf ihn verzichten, wenn er in der Avnet Arena des 1. FC Magdeburg um Punkte kämpfen wird.