Marcin Kaminski nur noch zweite Wahl – Spekulationen um Winter-Abschied
Dem Vernehmen nach auf Wunsch der Mannschaft hat Trainer Karel Geraerts den FC Schalke 04 zum Start der neuen Saison der 2. Bundesliga mit einer Viererkette anstatt der von ihm selbst eigentlich bevorzugten Dreierabwehrreihe auf den Platz geschickt. Nach dem 5:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig dürfte sich daran erst einmal nichts ändern, ebenso wenig an der personellen Besetzung der Innenverteidigung.
Ron Schallenberg und Tomas Kalas haben ihre Sache im Abwehrzentrum gut gemacht und werden am Samstag auch in der Partie beim 1. FC Nürnberg beginnen. Neben den talentierten Neuzugängen Felipe Sánchez und Martin Wasinski sowie Ibrahima Cissé ist damit auch Marcin Kaminski im Moment nur zweite Wahl – und besitzt wohl generell nicht mehr die beste Perspektive in Gelsenkirchen.
Vertrag endet im nächsten Sommer
Der 32 Jahre alte Pole wurde gegen Braunschweig zwar eingewechselt, kassierte aber beinahe postwendend die gelbe Karte und war bis zum Schluss platzverweisgefährdet. Eigenwerbung sieht sicherlich anders aus, sodass sich es erst einmal bei Kaminskis Reservistenrolle bleiben dürfte.
Spielt der Routinier auch weiter keine große Rolle, hält „Bild“ einen Wechsel in der Winterpause für möglich. Spätestens im nächsten Sommer, wenn der zuletzt aufgrund einer Klausel nach Erreichen einer bestimmten Anzahl an Einsätzen um ein Jahr verlängerte Vertrag Kaminskis endet, werden sich die Wege mit ziemlicher Sicherheit trennen. Spätestens dann sollen Sánchez und/oder Wasinski in ihrer Entwicklung am polnischen Ex-Nationalspieler vorbeigezogen sein.
Am hatte diesen Versager schon 2021 raus schmeißen mussen