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Interessenten vorhanden, aber Ralf Fährmann und Timo Baumgartl lehnen Wechsel ab

Ralf Fährmann
Foto: IMAGO

Das Vorhaben des FC Schalke 04, sich in der Offensive noch mit einem Zehner und einem Angreifer zu verstärken, nimmt derzeit in erster Linie wegen fehlender Abgänge keine Fahrt auf. Die Hoffnungen, die seit längerem aussortierten und nicht mehr mit der Mannschaft trainierenden Ralf Fährmann, Timo Baumgartl und Dominick Drexler zeitnah von der Gehaltsliste zu bekommen, werden dabei immer kleiner.


Das Trio hat schon vor einiger Zeit das Schalker Angebot, die jeweils noch bis 30. Juni 2025 laufenden Verträge gegen Zahlung von sechs Monatsgehältern aufzulösen, ausgeschlagen. Baumgartl soll mit einem Gegenangebot, das die Zahlung von 90 Prozent des Restgehalts vorgesehen hätte, geantwortet haben, damit auf Vereinsseite aber auch auf Ablehnung gestoßen sein.

Zwei Anfragen aus der 2. Liga für Fährmann nicht interessant

Aktuell sieht es stark danach aus, als würden die drei Routiniers ihre Verträge aussitzen. Auch, weil vorhandene Möglichkeiten zur Veränderung nicht genutzt bzw. gar nicht näher verfolgt werden. So sollen laut einem Bericht der „Sport Bild“ für Fährmann zuletzt mehrere Anfragen eingegangen sein, unter anderem von zwei Zweitligisten, Aus Sicht von Fährmann war aber nichts Passendes dabei, sodass der 35-Jährige erst einmal weiter bei der Schalker U23 trainiert.

Baumgartl wollten Sportdirektor Marc Wilmots und Kaderplaner Ben Manga unterdessen zu Ferencvaros Budapest vermitteln. Weil der 28 Jahre alte Innenverteidiger aber kein Interesse an einem Wechsel in die ungarische Hauptstadt hatte, war dieses Thema schnell wieder erledigt – generell bleibt die Problematik um das aussortierte Trio den Königsblauen aber mutmaßlich noch etwas erhalten.

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