Beim FC Schalke 04 wurde der Mannschaftsrat unter Trainer Karel Geraerts neu strukturiert, wobei Kenan Karaman zum neuen Kapitän ernannt wurde und Michael Langer als emotionaler Unterstützer eine wichtige Rolle übernimmt.
Beim FC Schalke 04 hat sich unter Trainer Karel Geraerts eine neue Hierarchie etabliert. In der vergangenen Woche stellte der Verein seinen neuen Mannschaftsrat vor, wobei einige überraschende Änderungen vorgenommen wurden. Michael Langer, der erfahrene Torwart, ist der einzige Verbleibende aus der vorherigen Saison.
Kenan Karaman wurde zum neuen Kapitän ernannt und tritt damit die Nachfolge von Simon Terodde an, der seine Karriere beendet hat. Laut Sport Bild verdankt Karaman seine Beförderung vor allem seinem sportlichen Wert und den starken Leistungen der letzten Saison. Trainer Karel Geraerts bestätigte dies: „Kenan ist in der vergangenen Saison mit starken Leistungen vorangegangen und hat viel Verantwortung übernommen. Sein Wort wird von Mitspielern gehört und geschätzt.“ Geraerts ergänzte zudem: „Kenan ist ein wichtiger Ansprechpartner für mich. Es geht darum, unsere Gruppe gut durch die Saison zu führen und geschlossen aufzutreten.“
Michael Langer ist „Schalkes letzter verbliebener Anführer“
Karaman wird von Paul Seguin und Tomas Kalas als Stellvertreter unterstützt. Beide Spieler haben sich ihre Positionen ebenfalls durch ihre sportliche Bedeutung erarbeitet. Weitere Mitglieder des Mannschaftsrats sind Ron Schallenberg und Amin Younes.
Obwohl Karaman Kapitän ist, wird Michael Langer viele der typischen Kapitänsaufgaben übernehmen. Der 39-jährige Torwart gilt als emotionaler Unterstützer und wird als „Schalkes letzter verbliebener Anführer“ bezeichnet. In der letzten Saison bestand der Mannschaftsrat noch aus Langer, Simon Terodde, Marcin Kaminski, Dominick Drexler, Ralf Fährmann und Henning Matriciani.
Mit diesen Veränderungen hofft der FC Schalke 04, eine starke und geschlossene Mannschaft durch die kommende Saison zu führen. Die neue Hierarchie soll dabei helfen, die Königsblauen wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
Wie lächerlich ..
Für mich gibt es nur zwei…Fährmann und Drexler…
So isses.
Immer die Leistungsträger müssen die Anführer sein. Alles andere is lächerlich…
Neue Impulse und Verantwortlichkeiten können nicht defacto falsch sein. Eine weitere Saison wie die letzte, braucht und kann keiner wollen. Veränderungen sind zwingend nötig, Spieler wie Terrodde sind weg, also ist die Wahl von Karaman, als einziger mit ansprechenden Leistungen über die gesamte Saison, schon durchaus nachvollziehbar. Die entscheidenden Veränderungen, müssen allerdi Re die in den sportlich verantwortlichen Bereichen gewesen sein, das Kapitänsamt hat nicht die die Macht Schalke wieder erfolgreich zu machen. Und dort werden die Veränderungen erst zur Halbserie wirklich zu beurteilen sein. Momentan lässt sich keine Stoßrichtung ausmachen, die wirtschaftlich angepeilten Meilensteine sind nicht greifbar. Wobei ich nicht sagen möchte, es gäbe keine oder man verfehlt sie gerade, man kennt sie einfacher nicht. Expertise im sportlichen Bereich hat man dazugeholt, was zwingend nötig war. Jetzt gilt es diese zur Geltung zu bringen und sie vollumfänglich zu nutzen. Leider befürchte ich nach wie vor, dass die Vereinsführung dort zu viel Mitwirkung einfordern wird, was dann zum Supergau führen könnte. Der Staff ist nicht kleiner geworden, man hat andere Gesichter mit neuen Titeln, hoffen wir das diese neuen Leute mit neuen Titeln auch zu neuen, professionellen Handlungen/Abläufen auf Schalke führen. Von vornherein sämtliche Dinge infrage zu stellen, ist jedoch der falsche Weg. Manchmal machen Fehler auch Sinn und führen im Nachgang zu nie erahnten Erfolgen, also warten wir mal auf Fehler und schauen wie man sie behebt. Glück Auf!
Auch in der neuen Saison wird es 0,0 nichts ..