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Neuer Trompeter für Schalke in Sicht? Hier seine kuriose Story

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Foto: IMAGO

Das Trainingslager in Mittersill, zum letzten Mal weilte der Tross des FC Schalke 04 an diesem Ort, diente der mannschaftsinternen Entwicklung. Doch auch unter den Fans gab es eine Neuerung zu erleben, die aber voraussichtlich nicht zur dauerhaften Einrichtung wird. Hier alles zu „Trompeten-Guido“, der in Mittersill erstmals mit seinem Instrument in Erscheinung trat.


Gerade erst wurde an dieser Stelle vom in den Ruhestand getretenen „Trompeten-Willy“ berichtet, der rund 30 Jahre lang auf Schalke zur „Attacke“ geblasen hatte, ehe er aus gesundheitlichen Gründen seinen Altersruhesitz auf einem Campingplatz wählte. Seitdem ist diese für Schalke so typische Job verwaist. Doch in Österreich schickte sich jemand an, diese Vakanz zu füllen.

„Trompeten-Guido“ nannte er sich, obwohl er bürgerlich Manuel heißt. Das aber klang ihm zu profan, zu wenig nach Schalker Publikum, weshalb es als Künstlername eben ein Guido wurde. Ob man sich den Namen des jungen Mannes, von dem die WAZ hier berichtet, überhaupt merken muss, wird die nähere Zukunft zeigen. Allzu wahrscheinlich ist es wohl nicht.

Denn obwohl „Trompeten-Guido“ alias Manuel Westermann seine ersten Schritte als Nachfolger von Trompeten-Willy in Mittersill ging, ist kaum mit regelmäßiger Fortsetzung zu rechnen. In Österreich kamen seine Klänge unter den Schalke-Fans offenbar gut an. Nicht nur zur „Attacke“ blies Westermann, sondern auch die Melodie von „Steht auf, wenn ihr Schalker seid“, ein Text, dem dann auch prompt Folge geleistet wurde.

Nordkurve Veltins-Arena FC Schalke 04
Foto: Getty Images

Ohne Dauerkarte wird’s schwierig für „Trompeten-Guido“

Erst 29 Jahre alt, spiele er bereits seit 25 Jahren dieses Instrument, verriet er der WAZ. Dass er die Trompete nun mit ins Stadion nahm, sei auch einer „Bierlaune“ geschuldet. Deren Resultat filmte auch Schalke.TV sofort, sodass „Trompeten-Guido“ auch den Daheimgebliebenen ein Begriff wurde.

Und doch wird er wohl nicht allzu häufig in Gelsenkirchen bei Heimspielen anzutreffen sein. Aus beruflichen und familiären Gründen reiche bei ihm die Zeit nicht für eine Dauerkarte. Und wenn er, wie er gleichzeitig dennoch betont, irgendwann einmal in die Fußstapfen von Trompeten-Willy treten will, müsste er schon bei nahezu jedem Heimspiel vor Ort in der Veltins-Arena sein. Einzelne weitere Auftritte in Gelsenkirchen sind für die nahe Zukunft damit aber nicht ausgeschlossen, von „Trompeten-Guido“.

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