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Marius Müller dementiert Wolfsburg-Besuch – Schalke ist der erste Ansprechpartner

Marius Müller
Foto: IMAGO

Von den wenige Stunden vor Anpfiff der Begegnung am Hamburger Millerntor gegen den VfL Osnabrück aufgekommenen Gerüchten um einen möglichen Wechsel zum VfL Wolfsburg ließ sich Marius Müller nicht in seiner Konzentration beeinträchtigen und trug mit einer weißen Weste seinen Teil zum 4:0-Sieg, der gleichzeitig den Klassenerhalt des FC Schalke 04 final sicherte, bei.


Anschließend wurde Müller aber auch zu den Spekulationen um seine Zukunft befragt. Gegenüber „Sky“ dementierte der Schlussmann die Meldung, er sei schon in Wolfsburg gewesen, zwar nicht, betonte mit einem Schmunzeln aber auch, dass der Besuch in der Autostadt schon länger zurückliegt: „Das ist nicht gelogen, ich war da. 2010, beim A-Jugendfinale. Da habe ich aber leider auf der Bank gesessen.“

Fokus lag komplett auf dem Klassenerhalt

Grundsätzlich ließ Müller recht deutlich durchblicken, dass die von der „Wolfsburger Allgemeinen Zeitung“ gestreuten Spekulationen eher keine Grundlage haben: „Wenn Gerüchte kommen, ist das immer eine Wertschätzung, aber man muss nicht alles glauben, was da geschrieben wird.“

In den vergangenen Wochen hat sich der Schlussmann nach eigenen Angaben komplett auf die sportlichen Aufgaben und den Klassenerhalt konzentriert: „Ich hatte bisher weder ein Gespräch mit meinem Berater noch mit Schalke oder sonst irgendwem“, so Müller, der gleichzeitig Schalke als ersten Ansprechpartner bezeichnete.

Angesichts eines 2025 auslaufenden Vertrag ist davon auszugehen, dass der als Eckpfeiler für die Zukunft eingeplante Keeper relativ zeitnah von den Schalker Verantwortlichen zum Gespräch gebeten wird – mit dem Ziel, die im Sommer 2023 begonnene Zusammenarbeit längerfristig auszudehnen.

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