Mattes Hansen verrät: Schalker Bemühungen deutlich zu spät
Am Samstagmittag hofft der FC Schalke 04, im zweiten Heimspiel in Folge den 3:1-Sieg vom vergangenen Wochenende gegen den FC St. Pauli mit einem Dreier gegen den SC Paderborn veredeln und sich im Tabellenkeller der 2. Bundesliga noch mehr Luft verschaffen zu können. Auf der Gegenseite könnte Paderborn den aktuellen Rückstand von drei Punkten auf Platz drei im Optimalfall wettmachen – allerdings wohl zunächst wieder ohne Mattes Hansen in der Startelf.
Der 19-Jährige, der beim SCP einen furiosen Start hingelegt hat, spielt aktuell in den Überlegungen von Trainer Lukas Kwasniok nur eine untergeordnete Rolle. Im Jahr 2024 steht nur ein einziger Einsatz zu Buche, nachdem Hansen vor Weihnachten noch 15 Mal auf dem Feld und zwölf Mal sogar in der Startformation der Ostwestfalen gestanden hatte.
Dennoch hat Hansen, der im vergangenen Sommer als Kapitän der Schalker U19 nach Paderborn gekommen ist, mit seinem Wechsel vieles richtig gemacht. Gegenüber der „WAZ“ verriet der defensive Mittelfeldspieler nun, dass sich der SCP schlichtweg deutlich früher und auch viel konkreter um seine Dienste bemüht hat als S04. „Schon im Januar haben sich die Verantwortlichen bei meinem Berater gemeldet, im Februar oder März war ich dann persönlich erstmals zu Gesprächen in Paderborn.“
Einsatz in der Veltina-Arena „wäre ein Karriere-Highlight“
Dagegen ließ sich Schalke weitaus mehr Zeit: „Der SC Paderborn hat sich sehr früh bei mir gemeldet und Interesse bekundet. Geschäftsführer Sport Benjamin Weber und Chef-Trainer Lukas Kwasniok haben mir eine gute Perspektive aufgezeigt und mich überzeugt. Erst nach dem U19-Pokalfinale am 30. April haben sich die Schalker Verantwortlichen erstmals bei mir gemeldet, um mit mir über die kommende Saison zu sprechen“, so Hansen, der sich zu diesem Zeitpunkt aber bereits weitgehend auf Paderborn festgelegt hatte.
Gleichwohl freut sich Hansen auf sein erstes Pflichtspiel in der Veltins Arena: „In der U19 habe ich genau darauf hingearbeitet. Ich würde jetzt zwar nicht für, sondern gegen Schalke spielen, aber die Kulisse in der Arena ist überwältigend. Die Fans, das Stadion, es wäre ein Karriere-Highlight für mich.“
Wie bereits geschrieben, hier wird häufig zu lange gewartet. Das müssen sich die Verantwortlichen ankreiden lassen. Sonst klappt es nicht mit der Wertsteigerungen des Kaders.
zu dösig ,wie immer😴😴