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Simon Terodde glaubt an Dominick Drexler: „Domme gibt im Training Gas“

Dominick Drexler
Foto: Getty Images

„Dominick ist ein sehr guter Fußballer, der das Spiel versteht und Verantwortung übernimmt. Insbesondere die jungen Spieler profitieren enorm von seiner Erfahrung“, kommentierte Trainer Karel Geraerts im November die Vertragsverlängerung von Dominick Drexler beim FC Schalke 04 bis mindestens 2025 noch mit lobenden Worten, setzte den Routinier seitdem aber nur noch ein einziges Mal ein.


Im ersten Spiel nach der Bekanntgabe der verlängerten Zusammenarbeit am 25. November bei Fortuna Düsseldorf (3:5) musste Drexler noch vor der Pause mit einer Muskelverletzung vom Feld und fiel anschließend bis zur Winterpause aus. Im neuen Jahr meldete sich Drexler zwar fit zurück, spielt bislang aber keine Rolle und fehlte zuletzt sogar zwei Mal im Kader – heftige öffentliche Kritik von Geraerts an Drexlers Trainingsleistungen inklusive.

Am Freitag gegen St. Pauli zurück im Kader?

Weil Drexler mannschaftsintern sehr geschätzt wird und unverändert auch als einer der Wortführer gilt, wird Geraerts Handhabung dieser Personalie besonders aufmerksam verfolgt.

Von seinen Kollegen erfährt Drexler in jedem Fall Unterstützung. So bescheinigte Simon Terodde der mit dem 33-Jährigen zuvor schon beim 1. FC Köln zusammenspielte, in einer Medienrunde volles Engagement in der täglichen Arbeit: „Wir haben gerade einen 30-Mann-Kader. Wir haben sehr, sehr viele Spieler. Jeder ist Vollprofi, gerade Domme, der im Training Gas gibt, so ist mein Gefühl“, so der Rekordtorjäger, der an ein Drexler-Comeback glaubt: „Ich bin mir sicher, dass wir jeden Spieler noch brauchen können.“

Dass Geraerts diese Sichtweise teilt, erscheint zumindest im Moment eher fraglich. Man darf in jedem Fall gespannt sein, ob es der Offensiv-Allrounder für das Heimspiel am Freitag gegen den FC St. Pauli wieder einmal ins Aufgebot schafft. Schlechter als am vergangenen Wochenende vor der Pause beim 1. FC Magdeburg (0:3) könnte es in jedem Fall auch mit Drexler nicht laufen.

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Franz-Josef Scholle

Ich hatte mir von Karel Geraerts viel mehr versprochen
Er hat Schalke spielerisch bisher überhaupt nicht entwickelt
Er setzt auf Spieler die vielleicht im Training sich mehr zeigen, fussballerisch aber sehr limitiert sind, wie Lasme, Matriciani oder
Kaminski
Es wäre mehr als fahrlässig auf Spieler wie
Drexler oder auch Tempelmann zu verzichten, die was mit dem Ball anfangen können
Eine große Hoffnung für den Rest der Saison setzte ich persönlich auf Assan Ouedraogo
In diesem Sinne
Glück auf

WolleaufSchalke

Tempelmann hat die Qualität, aber er zeigt sie viel zu selten – zwei Spiele waren wirklich sehr gut, die restlichen war er Mitläufer.
Drexler? Tja, da dachte man wohl auch an mehr Leistung, als man mit ihm den Vertrag verlängerte. Wenn er so gut wäre, würde er dann nicht spielen, bei all den durchschnittlichen oder schlechten anderen Statisten? Wenn er dann mal kam, war da auch nicht wirklich ein Feuer. Assan wäre einer, aber nach einer gefühlten Ewigkeit mit Verletzung, auf ihn zu setzen, den 17-jährigen? Puuuuuh…..

Kackmann

Geräts ist ein Amateur ..Wilmots ,Hechelmann , Hefer und Tillmann alle zusammen haben gar keine Eefahrung

Der ahnungslose

Der gerät? 😂
Der gerät wird nisch müde
Der gerät is nie krank
Der gerät is immer vor Chef auf arbeit

Taubenstecher

Sieh an…wenn selbst Die Zeit und Welt wenn selbst diese Zeitungen über Schalke 04 schreiben…dann weißt Du es ist eine Minute vor zwölf…

Lars

Vor allem aber zeigt das, dass Schalke noch eine große Reichweite und Strahlkraft besitzt. Die Frage ist wie lange das noch der Fall ist, bei momentan handelnden Personen in der Führungsetage. Wenn man in den Medien deutlich weniger von Schalke hört und liest, dann ist der Punkt erreicht auf den wir momentan zusteuern, nämlich die Bedeutungslosigkeit eines, noch, großen Clubs.