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Keine Perspektive für Yusuf Kabadayi? – Schalke zieht Kaufoption wohl nicht

Yusuf Kabadayi
Foto: IMAGO

Mit Yusuf Kabadayi konnte sich der FC Schalke 04 im vergangenen August auch ein von anderen Klubs umworbenes Talent des FC Bayern München auf Leihbasis und inklusive einer Kaufoption sichern. Die vergangenen Monate indes verliefen für beide Seiten nur bedingt wie erhofft, sodass aktuell eher wenig für eine Zusammenarbeit über die laufende Spielzeit hinaus spricht.


Wie der „kicker“ berichtet, wird S04 die mit dem FC Bayern vereinbarte Kaufoption „eher nicht ziehen“, was angesichts der schwierigen Finanzsituation und einer auf rund eine Million Euro festgeschriebenen Ablöse freilich keine wirkliche Überraschung wäre.

Nur drei Kurzeinsätze nach der Winterpause

Für eine Investition in dieser Größenordnung hat der 20-Jährige bei allem immer wieder angedeuteten Talent bislang zu wenig Argumente in eigener Sache geliefert und zuletzt bei Trainer Karel Geraerts nicht mehr den allerbesten Stand. Im vorletzten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig (1:0) verzichtete der belgische Fußball-Lehrer aus Leistungsgründen sogar gänzlich auf Kabadayi, der zuvor nach der Winterpause gegen den Hamburger SV (0:2) und beim 1. FC Kaiserslautern (1:4) zumindest noch zu Kurzeinsätzen gekommen war.

Bei Holstein Kiel (0:1) wurde Kabadayi dann zwar wieder eingewechselt, blieb nun am vergangenen Wochenende gegen den SV Wehen Wiesbaden (1:0) aber 90 Minuten auf der Bank und dürfte auch mit Blick auf die Partie am Samstag beim 1. FC Magdeburg in den Überlegungen allenfalls eine untergeordnete Rolle spielen.

Bis zu einer Zwangspause aufgrund einer Muskelverletzung kam Kabadayi bis November immerhin auf neun Einsätze, davon zwei von Beginn an, und auf zwei Treffer. Wirklich festspielen konnte sich der U20-Nationalspieler indes nicht.

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