Daniel Ginczek nennt Schalke-Abwehr „vogelwild“, lobt aber Fans von S04
Daniel Ginczek, einst an die Pforte zur Nationalmannschaft klopfend, spielt mittlerweile in der 3. Liga beim MSV Duisburg. In der Hinrunde stand Ginczek allerdings noch für Fortuna Düsseldorf auf dem Platz, u. a. beim 5:3 gegen den FC Schalke 04. In einem Podcast erinnert der Stürmer sich an diese Partie – und äußert sich auch sonst zu den Schalker Aussichten.
3:0 führte Fortuna in jenem Heimspiel nach gerade mal 26 Minuten gegen die da schon im Tabellenkeller steckenden Schalker. Trainer Geraerts reagierte mit einem äußerst seltenen Dreifach-Wechsel noch in der ersten Hälfte. Die Schalker Ultras hatten den Support eingestellt und zur Halbzeit das Stadion verlassen.
In dieser Phase der Partie habe Schalke 04 „vogelwild“ verteidigt, kommentiert Daniel Ginczek den Verlauf dieses denkwürdigen Spiels. Zwar habe man dabei manchen Treffer „aus dem Nichts“ erzielt. Wie Schalke defensiv auftrat, sei aber „zu billigt verteidigt“ gewesen, was es Fortuna Düsseldorf leicht machte, einen solchen Vorsprung herauszuschießen.
Ebenso hat er als aktiver Fußballprofi Verständnis dafür, dass sich ein solcher Negativstrudel entwickeln könne, gegen den man nur schwer ankomme. Es sei „brutal schwierig, da wieder rauszukommen zum Ende der Saison“, wobei unklar ist, ob Ginczek allgemein über Situationen im Fußball sprach oder spezifisch über die aktuelle von Schalke 04.
Geraerts wechselte nach Horrorstart bei Fortuna Düsseldorf früh dreimal
Einen deutlichen Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz sieht Ginczek beim FC Schalke 04 aber als gegeben an: die unermüdlichen Unterstützung der Fans. In jedem Heimspiel stünden 60.000 Zuschauer hinter der Mannschaft, selbst wenn diese zuvor ein ums andere Mal enttäuschte. „Die Hütte brennt“, meint Ginczek im Fußballerjargon, und warnt gleichzeitig davor, dass die Stimmung auch wieder kippen könne. Das habe man beim FC Schalke 04 bekanntlich nach dem ersten Abstieg vor zweieinhalb Jahren erleben müssen. „Wenn sie Pech haben, können sie wieder um die Arena laufen“, zitiert die WAZ den in der Jugend von Borussia Dortmund ausgebildeten Stürmer.
In 270 Minuten haben wir nur ein Gegentreffer bekommen.
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