Kontroverse um Simon Terodde – Geraerts uneins mit Wilmots und Hechelmann
Auf immerhin vier Punkte hat der FC Schalke 04 mit dem 1:0-Sieg gegen den SV Wehen Wiesbaden seinen Vorsprung auf den Relegations- und den ersten Abstiegsplatz ausbauen können. Dennoch ist von Entspannung in Gelsenkirchen kaum eine Spur, zumal die Personalie Simon Terodde offenbar intern zu Kontroversen führt.
Erstmals seit November verzichtete Trainer Karel Geraerts auf Terodde in der Startelf und brachte den Rekordtorjäger der 2. Bundesliga erst unmittelbar nach dem Führungstreffer in der 61. Minute für Darko Churlinov, der den von Kenan Karaman zum Tor des Tages verwandelten Elfmeter herausgeholt hatte. Natürlich wurde diese Personalentscheidung hinterfragt, wobei Geraerts gegenüber der „WAZ“ offen antwortete.
Geraerts mit Kritik und Lob für Terodde
„Seine persönlichen Leistungen waren nicht so gut“, so der belgische Fußball-Lehrer, der zwar mit Teroddes Einstellung im Training sehr zufrieden ist, in den letzten Spielen aber Mängel erkannte: „Seine Kontakte, seine Präsenz, diese Dinge waren zuletzt nicht mehr so gut wie vor dem Winter. Ich habe ihm viele Spiele gegeben, weil ich ihn mag und er als Kapitän sehr wichtig ist. Aber vielleicht war es gut für ihn, eine Pause zu bekommen und dann auf den Platz zurückzukehren“, erklärte Geraerts, der indes auch noch mit einem Lob für den Routinier aufwartete: „Gratulation an Simon, wie er sich auf der Bank verhalten und das Team unterstützt hat. Genau das brauchen wir.“
Dass die sportliche Leitung mit Marc Wilmots und André Hechelmann laut „Bild“ nach der 0:1-Niederlage in der Vorwoche intern eine Stammplatz-Garantie selbst für einen schwächelnden Terodde empfohlen haben sollen, Geraerts nun aber gegensätzlich entschieden hat, zeichnet nach außen derweil kein optimales Bild. Dazu passend berief Geraerts mit dem schon auf der PK im Vorfeld der Partie scharf kritisierten Dominick Drexler einen weiteren erfahrenen Akteur, den Wilmots und Hechelmann sehr schätzen, gar nicht in den Spieltagskader. Der Erfolg gab Geraerts nun zwar recht, doch der 42-Jährige geht derzeit offenkundig auch ein Stück weit ins Risiko.
Man hätte nie im Leben Terrode ein neuen Vertrag geben dürfen. Auch Im Sturm geht gar nichts !! Keke ist zu jung und Zeit von Simon vorbei
Was ist das für ein Scheiß den du von dir gibst, Terodde ist nun mal Strafraumstürmer und braucht Bälle, und Topp ist zwar noch jung aber er braucht halt Spielpraxis um besser zu werden. Wenn Schalke kein Mittelfeld und Außenspieler hat die die Stürmer füttern, dann kannst du als Stürmer auch nicht Treffen.
Das stimmt auch 🙏🙏🙏😉
Leider hast du Recht, richtig ;(