2. Bundesliga

Statistiken, Daten, Infos – Alles Wichtige zu S04 vs. Wehen Wiesbaden

Markus Kauczinski
Foto: IMAGO

Kein Spiel wie jedes andere, sondern „etwas Besonderes“. Gemeint ist die Begegnung zwischen Schalke 04 und Wehen Wiesbaden (17. Februar, 13 Uhr). „Ich bin in Ückendorf geboren, einem Stadtteil von Gelsenkirchen. Ich habe dann nahe der Arena irgendwann gewohnt“, verriet SVWW-Trainer Markus Kauczinski auf der Spieltags-Pressekonferenz am Donnerstag.


Der 53 Jahre alte Chef-Coach des Aufsteigers gestand, dass er trotz der räumlichen Nähe „noch nicht in der Arena gespielt“ habe. „Deswegen kann ich das so sagen, dass es tatsächlich irgendwie etwas Besonderes ist“, führte der Fußballlehrer aus, der in der Knappenschmiede ein Jahr als Co-Trainer der U15 sowie drei Jahre bei der U16 als Trainer gearbeitet hat. „Ich habe im Grunde dort meine ersten ernsthaften Fußstapfen als Trainer unternommen, vorher war ich bei Arminia Ückendorf“, erzählte Kauczinski.

Allzu häufig standen sich beide Klubs in ihrer Geschichte noch nicht gegenüber. Die Premiere fand in der Saison 2017/18 statt. Die Bühne bot der DFB-Pokal. In der zweiten Runde des Wettbewerbs empfingen die damals drittklassigen Hessen den Bundesligisten aus Gelsenkirchen. Am Sieger gab es letztendlich keinen Zweifel. Dank der Treffer von Franco di Santo in der 26. Minute, Guido Burgstaller nach einer halben Stunde sowie eines Eigentores von Alf Mintzel (53.) ging die Elf von Chef-Trainer Domenico Tedesco mit 3:0 in Führung. Wiesbaden gelang durch David Blacha noch ein wenig Ergebniskosmetik (76.). Schalke stand dank des 3:1 (2:0)-Sieges im Achtelfinale.

Remis in der Nachspielzeit

Das zweite und bislang letzte Aufeinandertreffen erfolgte in der Hinrunde der laufenden Saison. Am 5. Spieltag sahen die Knappen lange Zeit wie die sicheren Sieger aus. Nach einer Kombination über Assan Ouédraogo und Neuzugang Derry-John Murkin landete die Kugel bei Tobias Mohr, der in der 54. Minute aus kurzer Entfernung zum 0:1 vollendete. Danny Latza verpasste in der 84. Minute mit einem Pfostentreffer die Vorentscheidung. Doch Schalke fuhr nicht mit drei, sondern nur mit einem Zähler nach Gelsenkirchen zurück. In der fünften Minute der Nachspielzeit schoss Henning Matriciani Wiesbadens Max Reinthaler an, von dem der Ball zum 1:1-Endstand über die Linie sprang.

Mohr ist übrigens der einzige Spieler aus dem aktuellen Schalker Kader, der bislang gegen Wiesbaden getroffen hat. Nicht nur in der Hinserie, sondern auch im Mai 2020 beim 1:0-Sieg für Heidenheim.

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Mikhaylischenko

Eigentlich der perfekte Schalke Trainer.