Kein Wechsel im Winter – Augsburgs Pfeiffer pfeift auf Schalke
Schnell, kopfballstark, 1,96 Meter groß. Patric Pfeiffer ist das, was man in der Fußballwelt gemeinhin als Abwehrhünen bezeichnet. Der 24 Jahre alte Innenverteidiger wagte im vergangenen Sommer nach vier Jahren in Darmstadt den Sprung zum FC Augsburg. Doch wirklich angekommen ist der Deutsch-Ghanaer bei seinem neuen Klub noch nicht. Ein Wechsel in diesem Winter schien, trotz eines Vertrages bis 2027, durchaus möglich.
Der FC Schalke 04 warb bereits vor Saisonstart um den gebürtigen Hamburger. Damals entschied sich Pfeiffer aber für den FCA. Doch der Abwehrmann blieb immer im Blickfeld des Revierklubs.
Bei den Fuggerstädtern wärmt der 24-Jährige vor allem die Reservebank an. Am 10. und 11. Spieltag blieb für ihn sogar nur ein Platz auf der Tribüne. Nur fünfmal gelang ihm wettbewerbsübergreifend der Sprung in die Augsburger Startelf. Lediglich 461 Einsatzminuten stehen für ihn zu Buche. Felix Uduokhai (26) und Jeffrey Gouweleeuw (32) besitzen unter Chef-Trainer Thorup (53) eindeutig die besseren Karten.
Zufriedenstellend ist die Situation für Pfeiffer nicht. Auch eine Leihe schien vorstellbar, um mehr Spielpraxis zu erhalten. Als ein möglicher Abnehmer für den Innenverteidiger wurde auch Schalke 04 genannt. Mit dem Hamburger SV war ein anderer Zweitligaklub an einer Verpflichtung Pfeiffers interessiert.
Flinker Verteidiger
Bislang kommt der 24-Jährige auf sechs Einsätze (keine Torbeteiligung) im Oberhaus sowie 80 Partien in Liga zwei (sechs Treffer, zwei Vorlagen). Mit einer Top-Speed von mehr als 34 km/h läuft ihm so schnell kein Stürmer davon.
Zumindest in diesem Winter müssen sich die Königsblauen einen Transfer des Augsburger Abwehrrecken allerdings abschminken. Gegenüber Sky erklärte dessen Berater Oheneba Brenya: „Patric hatte Anfragen, aber er wird bleiben. Er will nicht weglaufen, sondern sich durchbeißen.“ Pfeiffer zieht es demnach vor, sich in Augsburg durchzusetzen – und pfeift damit auf Schalke 04.
Niemand will in den Dreck gezogen werden
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