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Drei Gewinner im Kader von Schalke 04 nach Trainerwechsel zu Geraerts

Keke Topp
Foto: Getty Images

Ein Trainerwechsel bedeutet fast immer, dass die Karten im Kader einer Fußballmannschaft neu gemischt werden. Sicher gibt es stets Stammkräfte, die sich von selbst aufstellen. Doch meist wird personell einiges geändert. So auch, als der Belgier Karel Geraerts den FC Schalke 04 übernahm. Davon profitierten vor allem diese drei Spieler.


Der erste ist Paul Seguin, über den schon Gerüchte im Umlauf waren, dass er seinen Wechsel zum FC Schalke 04 bereue. Das war allerdings noch unter Vorgänger-Trainer Thomas Reis, dazu waren es eben auch nur Gerüchte. Unter Karel Geraerts kam er zu fünf Einsätzen, war darin an zwei Toren beteiligt und spielt vor allem im System des neuen Trainers eine wichtige Rolle. Eine Rolle, die er inzwischen auch mit jener Qualität ausfüllt, welche man sich von ihm von Anfang an erhofft hatte. Immerhin kam er vom 1. FC Union Berlin ins Revier, einem Club, der sich zuletzt für die Champions League qualifizierte. Mittlerweile scheint er auf Schalke angekommen zu sein, sicher auch, weil Geraerts ihm Vertrauen schenkt.

Von Keke Topp erwartete niemand so viel wie von Paul Seguin. Doch der noch sehr junge Spieler profitierte ebenfalls vom Trainerwechsel auf Schalke. Unter Reis hatte er nur Kurzeinsätze erleben dürfen. Jetzt darf er immer wieder mal für längere Zeit sein Können zeigen und nicht zuletzt dadurch auch reifen. Zu seinem ersten Treffer als Profi kam er bereits. Natürlich hofft man auf Schalke, dass er weiter eine positive Entwicklung nimmt und möglichst bald weitere Tore hinzukommen werden.

Karel Geraerts

Geraerts hat gleich drei Spieler leistungsmäßig aufgebaut

Im Falle von Blendi Idrizi war wohl niemandem so genau klar, wie dessen Leistungsvermögen eigentlich einzuschätzen ist. Wechselhafte Auftritte waren die Regel, wie aber die gesamte Mannschaft nicht wirklich in die Spur kam. Als dritter Schalker, den man als Gewinner unter Karel Geraerts bezeichnen kann, wie es DerWesten macht, kam auch er zuletzt zu immer mehr Einsatzzeit. In den letzten beiden Partien 2023 stand er gar in der Startelf, was das positive Urteil des Belgiers über Idrizi auch nach außen sichtbar macht.

Ein Trio also, das stark vom Trainerwechsel profitierte, womit letztlich auch der Mannschaft enorm geholfen war. Zumindest in dieser Hinsicht hat sich die Trennung von Thomas Reis also schon jetzt bezahlt gemacht.

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