Yusuf Kabadayi ist ein waschechter Münchner. Dort wurde er 2004 geboren, in seiner Jugend spielte er zunächst für den FC Eintracht München und wechselte dann zum großen FC Bayern München, bei dem er seit 2021 schon für die II. Mannschaft zum Einsatz kommt. Im August wurde er an den FC Schalke 04 verliehen, was ihm zu seinem Debüt im Profifußball verhalf. Jetzt will er auch nach ganz oben, sagt der Spieler.
Am 3. August 2023 wurde Yusuf Kabadayi ein Schalker, nachdem ihm der FC Bayern München erst einen Vertrag als Profi gegeben hatte und ihn dann ins Ruhrgebiet verlieh. Nur kurze Zeit später, am 20. August 2023, wurde er in Braunschweig für Bryan Lasme eingewechselt und machte auf diese Weise sein erstes Spiel im bezahlten Fußball. Wenige Wochen später gelang dem offensiven Flügelspieler auch sein erstes Tor auf diesem Niveau, als er beim 1:3 des FC Schalke 04 in Paderborn das einzige Schalker Tor erzielte.
Inzwischen kommt Yusuf Kabadayi auf 9 Einsätze und 2 Tore für Königsblau, fällt aber seit Ende November mit einem Muskelfaserriss aus. Bis dahin hatte er gezeigt, dass er wirklich viel Qualität besitzt, die S04 auch in der 2. Bundesliga weiterhelfen kann. Deshalb hofft man in Gelsenkirchen, dass sich Kabadayi möglichst rasch erholt und schon im Trainingslager in Portugal ins Mannschaftstraining zurückkehrt. Um dann im besten Fall beim Rückrundenauftakt gegen den Hamburger SV wieder mitmischen zu können.
Erstes Profi-Tor von Yusuf Kabaday in Paderborn
Das hofft der Spieler selbst natürlich erst recht, der aber auch noch weitere Wünsche hegt. So verriet er den Medien, dass sein Ziel sei, „irgendwann in der Bundesliga zu spielen“. Und das solle „im Idealfall mit Schalke“ geschehen. Zwar ist der Zug für den direkten Wiederaufstieg in dieser Saison wohl abgefahren – derzeit trennen Schalke 04 satte elf Punkte vom Aufstiegs-Relegationsplatz.
Doch womöglich gelingt der Wiederaufstieg ja in der folgenden Saison. Auch dann könnte Yusuf Kabadayi noch ein Knappe sein, obwohl das Leihgeschäft auf eine Saison begrenzt ist. Die beiden beteiligen Clubs haben eine Kaufoption vereinbart, bei der Schalke zwischen 800.000 und 1,3 Millionen Euro für eine feste Verpflichtung von Kabadayi zahlen müssten. Spielt er auch in Zukunft so gut wie bei seinen ersten Auftritten, wäre es wahrscheinlich, dass Schalke ihn halten wollen würde.
Der Spieler sieht seine Zukunft offenbar auch auf Schalke. „Ih kann mir vorstellen, länger hier zu bleiben“ lauten seine Worte zu dem Thema.
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Hechelmann Du Hurensohn