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„Schalke ist geil“: So denkt Sport-Chef Peter Knäbel über seinen Abschied

Peter Knäbel
Foto: IMAGO

Noch rund sieben Monate: Dann endet die Zeit von Peter Knäbel beim FC Schalke 04. Der 57 Jahre alte Sportvorstand verlässt den Revierklub zum 30. Juni 2024 „auf eigenen Wunsch“. Eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrages strebt er nicht an. Nun äußert sich Knäbel über seinen Abschied vom FC Schalke 04.


Seit April 2018 ist der gebürtige Wittener beim Verein tätig. Zunächst begann er als Technischer Direktor Entwicklung. Ende Februar 2021 übernahm er nach dem Aus für Jochen Schneider (53), Vorstand Sport und Kommunikation, die „sportliche Gesamtverantwortung“, wie es in einer offiziellen Mitteilung hieß. In seine jetzige Funktion rückte er Ende März 2021.

„Sechs Jahre bei einem Verein, das ist lange – vor allem, wenn man aus einer anderen Region kommt, wie ich nun einmal aus der Schweiz gekommen bin“, resümiert Knäbel im Interview mit Sky. Fünf Jahre wirkte der Ex-Profi (VfL Bochum, FC St. Pauli) zuvor beim Schweizerischen Fußballverband (SFV) als Technischer Direktor.

Besonderen Eindruck hinterlassen hat bei dem 57-Jährigen die Verbindung zwischen den Schalke-Anhängern und der Mannschaft. „Das ist eigentlich das Schönste gewesen, was ich erlebt habe“, schwärmt Knäbel. Nach dem Abstieg 2021 war die Atmosphäre zwischen Teilen der Fanszene und den Spielern vergiftet. Es war an der Veltins-Arena sogar zu tätlichen Auseinandersetzungen gekommen. „Dieses Band überhaupt wieder so stark zu kriegen, das ist das, auf das ich persönlich am stolzesten bin“, resümiert der Sport-Chef der Königsblauen.

„Nicht alles richtig entschieden“

Knäbel steht immer wieder in der Kritik. Angelastet werden ihm Transferflops, die zum Absturz aus der Erstklassigkeit in den Keller der 2. Bundesliga führten. Der 57-Jährige rechtfertigt sich: „Wir haben, glaube ich, die Rahmenbedingungen gesetzt, innerhalb derer wir es hätten schaffen können. Aber das sind auch nur Rahmenbedingungen, in denen du dann dem Faktor Glück und Zufall ausgeliefert bist. Wir haben natürlich nicht alles richtig entschieden.“

Die Funktion als Sportvorstand habe er „so ausgefüllt, wie sie mit mir ausgefüllt werden kann“, stellt Knäbel klar. Er sei keiner, der eine „große Show“ abziehen würde. Doch das hätten die Verantwortlichen bereits gewusst, „als man mich ausgewählt hat“.

Trotz aller Kritik, die auf ihn herniederprasselt, ist Knäbel immer noch begeistert von Königsblau. „Am Ende sage ich einfach: Schalke ist geil!“, resümiert er.

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Das ist geil…das ist heil….Hurra Hurra die Schule brennt ….

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