Offiziell bestätigt: Peter Knäbel verlässt Schalke 04 am Ende der Saison!
In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Gerüchte und Spekulationen um Peter Knäbel und seine Zukunft beim FC Schalke 04. Nun steht fest: Der 57-Jährige wird den Verein am Ende der Saison verlassen.
Wie der Klub am Mittwoch bekannt gab, hat Sportvorstand Peter Knäbel dem Aufsichtsrat in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, dass er nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung steht und den Verein nach dem Ende der laufenden Saison verlassen wird.
Axel Hefer, Vorsitzender des Aufsichtsrats, äußerte sich wie folgt zu dem Aus von Knäbel: „Es war in den vergangenen Monaten ein guter und von gegenseitigem Respekt geprägter Austausch, weshalb uns Peters Entschluss nicht überrascht hat. Peter ist in der größten Krise der jüngeren Vereinsgeschichte Vorstand geworden und hat einen großen Anteil daran, dass der Verein den Abstieg 2021 sportlich und finanziell überstehen konnte.“
„Werde alles dafür tun, dass Schalke 04 erfolgreich ist“
Knäbel, der 2018 als Direktor Nachwuchs und Entwicklung zu Schalke 04 kam, wollte eigenen Aussagen zu folge „frühzeitig Klarheit“ über seine sportliche Zukunft schaffen: „In der mir verbleibenden Zeit als Vorstand werde ich weiterhin tagtäglich unserem Chef-Trainer Karel Geraerts und Sportdirektor André Hechelmann zur Seite stehen sowie wichtige Projekte zum Beispiel im Bereich Digitalisierung abschließen. Bis zu meinem letzten Arbeitstag werde ich alles dafür tun, dass Schalke 04 erfolgreich ist und sein wird.“
Mit Peter Knäbel verliert der S 04 eine sehr wichtige und kompetente Persönlichkeit.
Sehr schade.
Damit hat Herr Hefner , den Kopf aus der Schlinge gezogen, anstatt selbst zurück zu treten.
Einen solchen Chaotenverein darf man als Mitglied nicht unterstützen.
Ich werde daher austreten.
Genau das ist der falsche Weg! Wenn man nicht tatenlos zusehen möchte wie sich Schalke selbst in die Bedeutungslosigkeit manövriert, sollte man versuchen die Dinge mitzugestalten und für Veränderungen stimmen. Ansonsten überlässt man das Feld den momentan handelnden Protagonisten, welche entscheidenden Anteil an der jetzigen Situation haben. Auch die vorherigen AR haben Fehler gemacht und Fehlentscheidungen getroffen, aber jetzt handelnde Personen haben von Führung eines im Wettbewerb stehenden Profifußballclubs keinerlei Ahnung. Die immerwährenden Platitüden von „Schalke-Vergangenheit“ und „Identifikation mit Schalke“ die als Hauptkriterium für eine Position in Führungsverantwortung genannt werden, sind den momentanen Anforderungen im Umfeld in dem man bestehen muss kein wichtiges Kriterium, sondern können maximal ein netter Bonus den der jeweilige Kandidat mitbringt sein. Man steht als Wirtschaftsunternehmen mit großer Tradition und Strahlkraft in einem Wettbewerb mit anderen Wirtschaftsunternehmen(BL-Clubs), die weit modernere Strukturen und ans Umfeld angepasste Strukturen haben. Wenn man nicht langsam anfängt die eigenen Anforderungsprofile an anzuwerbende Führungskräfte dem Marktumfeld anzupassen, wird man sich auf die Strahlkraft schon bald nicht mehr berufen können. Nun kurz zur Personalie Peter Knäbel, auch ich sehe es genau wie du. Er ist der Prügelknabe den der AR schon vor längerer Zeit für sich entdeckt hat, auch wenn er sicherlich nicht immer fehlerfrei agiert hat.
Kopf hoch Tönnies kommt !!!!
Warum dann nicht sofort und zusehen das Hotte zurück kommt
Ach ja,geht ja nicht daTillmann erst zum 1 Januar anfängt und man sonst ja nicht handlungsfähig ist
Oh man
Besser sofort gehen auch im Sinne des Vereins ,damit im Winter halbwegs vernünftig der Kader verstärkt wird,von wenigstens einem im Vorstand der weiß wie Schalke geht.
Sonst könnte es ganz eng werden mit dem Klassenerhalt
Tönnies gleich Champions League.
Ohne ihn 3.Liga
Genau… Also spielen wir 26/27 wieder CL? 😂 😂
Tja, Urs Fischer ist jetzt verfügbar. Vielleicht hat der Bock auf Sportdirektor.
Knäbel: er allein war und ist es nicht. Ich glaube schon, dass er alles versucht hat. Schröder hat ihn im Stich gelassen, auch wenn der nicht alles richtig gemacht hat. Aber wer macht das schon?
Denke mal, im Januar wird man den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auflösen. Dann ist ja ein weiterer Vorstand endlich da und man ist handlungsfähig. Jetzt kann Knäbel ja gar nicht gehen.
Da denkt Union „heute machen wir mal richtig Schlagzeilen“ und wer kommt in die Quere? Ne, nicht der DFB, aber wir dann halt.
Nun noch Hechelman und Hefer raus und es geht wieder steil bergauf
Schmeist diese Fehlgeburt eher raus.
Wenn man überlegt das dieser Versager 900.000 Euro im.Jahr bekommt…
Januar !! Da wird er gehen, da bin ich mir sicher. Das Ganze wird ein Dominoeffekt auslösen, auch Hefer und Hechelmann sind nicht mehr zu halten. Die Nachfolger stehen bereits fest: Horst Heldt und Mirko Slomka.
Was jetzt Slomka und Heldt qualifiziert erschließt sich mir nicht wirklich. Aber ich habe auch nichts gegen die beiden. Man sieht ja, auch ein Ruhnert hat nicht immer dauerhaft Erfolg. Echt schwierig alles. Die Bayern lagen ja auch mit Hasan und Olli daneben. Dortmund bekommt es auch nicht wirklich hin, vom Finanziellen mit den Megatransfers mal abgesehen.
Ich vermag auch nicht wirklich zu beurteilen, ob der Hefer schlecht ist oder man einfach mal Geduld haben muss bzgl. des Aufräumens, was Jahre dauern kann. Seltsam mutet die Verpflichtung des neuen Vorstandes schon an, speziell nachdem man Monate (!) mittels Headhunter (!) nach jemandem gesucht hat. und dann kommt am Ende einer, den der Hefer seit Jahren kennt … alles irgendwie dubios …
Ähem, bei allem Respekt.. der BVB „bekommt es nicht hin“? Ich bin weit davon entfernt, die Schwach-Gelben hier zu loben, aber seit 2011 ist deren Bilanz: 2x Deutscher Meister, 7x Vizemeister, 2x Platz 3, 1x Platz 4 und 1x Platz 7. Dazu 6x im DFB-Pokalfinale (davon 3 Siege) und 1x im CL-Finale und sonst immer regelmäßig in der Zwischenrunde… was genau daran soll „nicht hinbekommen“ sein? Das sie 11mal nicht deutscher Meister geworden sind? Das geht so ziemlich allen anderen Vereinen ganz genau so. Die haben halt einzig das „Pech“, dass der FC Bayern durch diverse Amigo-Affären in Bezug auf den Arroganz-Arena soweit davon galoppiert ist, dass sie fast uneinholbar sind… wenn da mal nicht ganz grundlegende Reformen in der Champions League beschlossen würden, wird sich daran in den nächsten 50-100 Jahren auch nichts mehr ändern… deswegen kann man den Bundesliga-Fußball auch mehr und mehr ganz gepflegt den Bongo runterspülen… my 50 Cents 😉
Stimmt, der Vergleich hinkt und so wie von Dir betrachtet ist es natürlich richtig.
Ich meinte auch eher bezogen auf die eigenen Ansprüche des BVB. Und die sind halt „Wir wollen Meister werden“ und dies bekommen sie seit Jahren trotz immenser Investitionen nicht hin.
Man hat sich zwar an die Börse verkauft, aber die Transfererlöse sind teilweise irre und die Leistung muss man anerkennen. Auch Leipzig zeigt ja, es geht mit jungen Spielern.
Man will das bei S04 ja auch jetzt alles machen, nur verstehe ich nicht, wie man das mit im Endeffekt recht alten Spielern machen will, die man alle jetzt verpflichtet hat.
Tja, da sagste was… klar, was soll man als „ewiger Zweiter“ auch anderes vorgeben als endlich mal wieder die Schale holen zu wollen? Wäre ja irgendwie komisch, wenn die jetzt erzählen: Platz 2 reicht uns dauerhaft… 😉 Schalke dagegen hat es in unfassbarer Weise hinbekommen ein sehr seltenes Zeitfenster völlig dilettantisch weg zu schmeissen als der BVB in der 2000ern abstiegsgefährdet und wir ein Meisterkandidat waren… und jetzt hat man uns auf dem Weg in die 3. Liga und den BVB als ewigen „Halb“-Rivalen der Bauern zementiert… echt eine einmalige „Leistung“ unseres innig geliebten Vereins… :-/ Ähnlich blöde war man nur Mitte/Ende der 70er Jahre, als die Gelben für längere Zeit in der zweiten Liga verschwunden waren und wir es geschafft haben uns mit einer Jahrhundert-Elf für ein paar Silbertaler in den Bundesligaskandal verwickeln zu lassen… *seufz*
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