Schalke News

Bericht: Unzufriedenheit im Kader von Schalke 04 – mancher will sofort weg

Andre Hechelmann
Foto: IMAGO

Beim FC Schalke 04 schien am Wochenende zumindest wieder ein klein wenig die Sonne – metaphorisch gesprochen. Mit dem 3:2 über Hannover 96 beendete man die Niederlagenserie und zeigte, dass man sehr wohl konkurrenzfähig in der 2. Bundesliga ist. Happy sind aber bei Weitem nicht alle Spieler im Kader von S04, wenn man einem Medienbericht Glauben schenken darf.


So zitiert sport.de die Sportbild, die von großer Unzufriedenheit bei gleich acht Spielern aus dem aktuellen Kader der Knappen zu berichten weiß. Zwei davon wollen sogar schnellstmöglich das Weite suchen, sprich: sich einem anderen Verein anschließen.

Das sollen Ibrahima Cissé und Paul Seguin sein. Cissé hatte den Club ohnehin im Sommer schon verlassen wollen, erhielt aber keine Freigabe. Eingesetzt wird er jedoch nach einem miserablen Auftritt zu Saisonbeginn beim 3:5 beim Hamburger SV abgesehen von einer Halbzeit im Pokal überhaupt nicht mehr. Das frustiert den Spieler, der weiterhin weg will.

Im Falle von Paul Seguin war es dessen berühmter Vater, der öffentlich über die schwierige Situation seines Sohnes geklagt hatte. Seguin soll sich überhaupt nicht wohl fühlen im Revier und sich ebenfalls möglichst schnell verändern wollen.

Auch bei S04 eingesetzte Spieler derzeit offenbar nicht alle glücklich

Zwei frustrierte Spieler könnte eine Kabine im Profifußball sicher noch aushalten. Es soll jedoch noch deutlich mehr unzufriedene Spieler geben.

So soll auch Sebastian Polter alles andere als glücklich sein, der unter der Prämisse geblieben war, Stammkraft als Mittelstürmer zu sein. Zuletzt kam er aber gar nicht mehr zum Einsatz. Für Tobias Mohr gilt dies zwar nicht, dennoch soll auch Mohr zu den Unzufriedenen in der Kabine des FC Schalke 04 zählen.

Des Weiteren zählt der Medienbericht diese Spieler zu den Frustierten, die damit – Zitat – eine „toxische“ Atmosphäre in der Kabine erzeugen:

  • Danny Latza
  • Cedric Brunner
  • Dominick Drexler
  • Thomas Ouwejan

Bei den Letzteren geht der Bericht nicht näher auf die konkreten Ursachen für ihre schlechte Stimmung ein. Klar ist aber, dass man gerade im Abstiegskampf an einem Strang ziehen muss. Derartig schlechte Vibes, wie sie hier skizziert werden, sind alles andere als hilfreich dabei, den Relegationsplatz zu verlassen.